Montag, 13. Juni 2011

Zeitreise


Es war einmal….  


….vor langer, langer, langer Zeit, da flatterten der Hammer, die Sichel und der Ährenkranz auf Schwarz, Rot und goldenem Hintergrund noch fröhlich und in trauter überzeugender Einigkeit als Symbol auf einer Fahne, welche noch nicht vom Geschichtswinde verweht war, dennoch  dem morgendlichem Sonnenaufgang entgegen.
Es war jene Zeit, als die angestrebte Planwirtschaft schon nicht das erbrachte was man sich vielerorts von ihr erhoffte, man aber dennoch fleissig weiter machte, machen musste.
Es war auch jene Zeit, als es weder „Fenster“ beschädigte Computer gab und „Apple“ noch Apfel hies und zum Verspeisen gedacht war. In jener Zeit wurde Kralle noch liebevoll „Rolfi“ gerufen, weil man das Jahr 1968 schrieb und ich ja auch erst 6 Jahre alt war und fleissig, sowie gerne die Kindertagesstätte, kurz Kindergarten genannt, besuchen durfte. Ach war das noch schön…. 


Jedenfalls war klein Rolfi ja eigentlich schon „fast“ gross, was den Grössenunterschied zu seinen anderen Spiel“genossen“ und Genossinen im „Kinderlager“ betraff. Und wie gesagt ging ich ja auch gerne der entsprechenden täglichen und anstrengenden Kinderpflicht nach. Vorallem aber am frühen Morgen ab 6 Uhr, wenn besagte Einrichtung für uns die Pforten öffnete. Das hatte natürlich einen Grund. Schon damals erlernte ich den tiefern Sinn desen, was Gorbatschow einige Eiszeiten später schön aussprach.

„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben...“


Ich wollte mich aber weder vom Leben, noch von Uwe bestrafen lassen. Denn darum ging es ja. Also der Streit wer nun zuerst da war und deswegen „alleine“ mit dem grossem Holzbaukasten spielen durfte.
Die anderen Kästen waren ja auch nicht schlecht, aber leider zu klein, um ein richtiges und perfektes „Piratenholzkriegsschiff“ mit einem Holzäffchen im Mastkorb, zu bauen. Und dieser Wettkampf zwischen Uwe und mir ging nun schon fast so lange, wie ich damals aufrecht Denken konnte.
Er kam jedesmal aus der entgegengesetzten Richtung am frühen Morgen fast um die selbe Zeit wie ich auf den Kindergarten zugelaufen. Und jedesmal wenn wir uns aus entsprechender Ferne schon erblickten, rissen wir uns von den Händen unserer „Begleitwachmannschaft“ los, um ja als erster in der Einrichtung zu sein.
Und genau das war der Grund, weshalb ich zur damaligen Zeit, gerade um diese Zeit,  „noch“ sehr viel Wert auf Pünktlichkeit legte. Lieber ein paar Minuten eher auf der Kampfarena erscheinen, um den Gegener ja keine Möglichkeit  zu entsprechenden Gegenoperationen zu geben. Die Sache hatte nur einen kleinen zweibeinigen Hacken in weiblicher Form. Meine Schwester. Genau.

Wer selber vielleicht ältere Geschwister hatte und auch noch hat, weis mit Sicherheit was ich meine.  Und das entsprechende Zusammenleben war nicht immer einfach. Jedenfalls aus der Sicht des jüngeren. Also meiner. An friedliche Koexistenz war in diesem Fall garnicht zu denken. Ich hatte meine Schwester allerdings wirklich und ganz doll lieb. Natürlich zeigte ich ihr das auch immer nach der Devise,“ wer sich neckt der hat sich gern“, durch entsprechende Gemeinheiten und Bösartigkeiten. Aber sie verstand diese Art der „Bruderliebe“ oftmals nicht. Immerhin war sie ja auch schon in dem Alter, wo Frau  einen Jungen ihre Zunge in den Mund schob, um ihn angeblich zu Küssen. Und das wiederrum fand ich sowas von eklig und abstossend…. . Mit der Zunge in einem anderem Zahnarztvorraum  Rumrühren…. Nee.


Meine entsprechenden artikulativen Liebkosungen für sie, hätten den Tierbestand eines Bauernhofes mit Sicherheit um das doppelte bereichert. Aber wie gesagt, am Ende hatte ich sie wirklich auf meine kindliche Art immer lieb. War ja auch gerade auf die Zungen verschlingenden Typen sowas von eifersüchtig.Es war meine Schwester und da hatte kein anderer Kerl an und in ihr rum zu fumeln. Na gut. Die Zeit heilt nicht nur Wunden, sondern ändert ja auch bekanntlich gewisse Ansichten und Einstellungen.

Jedenfalls war sie der berüchtigte Unsicherheitsfaktor in meiner morgendlichen „Kriegsplanung“ was die rechtzeitige Eroberung des Holzbaukastens betraff. Jedesmal gab es irgend welche sinnlosen Diskussionen, welches Hemd, welche Hose, oder gar welches Schuhwerk ich anzuziehen hätte und müsste. Dabei war das doch aus meiner Sicht immer ganz einfach. Erstens war mein damaliger Bekleidungsstandart nur auf ein paar und notwendige und zweckmässige Sachen reduziert und zweitens sollte ich mich doch in den Sachen wohlfühlen und nicht sie. Und so gab es immer Streit. Bei Regenwetter wollte ich natürlich Sandalen an den Füssen, weil das in den Pfützen dann immer so schön „fatschte“ und kein entsprechendes festes Schuhwerk. Mir war doch egal ob sie am Abend dann mit unserer Mutter Ärger oder Probleme deswegen bekommen hätte. Dieses und ähnliche „Schauspiele“ auf höchster Nervenebene, spielten sich also fast jeden Morgen vor dem Gang zum hölzernem Affen ab. Ich kann mir im Nachhinein schon vorstellen, dass sie mich mehr wie nur einmal am liebsten…. . Aber das weis sie ja besser denke ich.

Jedenfalls war es wahrscheinlich für einen aussenstehenden ein trauriger Anblick miterleben zu müssen, wie sich zwei junge, aufstrebende und angehende Familienväter im Vorschulalter  jeden Morgen zum Affen machten, wegen eines Affen. Aus Holz noch dazu. Aber manches scheint sich auch nach Jahren nicht zu ändern. Egal.
Aber so war und formte uns nun einmal das Leben damals. Es war ein harter bis ungerechter Kampf um Macht und Positionen. Allerdings nur immer bis kurz vor 8 Uhr. Dann musste alles wieder ordentlich zusammen und weggeräumt werden, weil „Putzelmannhaus“ und Frühstück angesagt war. Aus verbitterten Konkurrenten, wurden dann wieder die besten Freunde. Wir sassen, assen und sabberten nämlich immer nebeneinander. Und ausserdem war das Ausräumen und unordentlich machen die eine wenn nicht sogar die angenehmste Seite des Fünfmarkstückes. Wohingegen das Zusammenräumen weniger atraktiv war und keiner der beiden Konkurenzparteien sich je von der kooperativsten Seite da zeigte. Ich meine was die Ordnung betraff.


Warum ich das gerade und heute hier aus mir raus lasse? Es gibt Momente wo einen die eigene Vergangenheit auf verschiedenste Art und Weise einholt, zum Nachdenken regelrecht zwingt. Nicht immer sind, oder waren solche Augenblicke auch wirklich schön. Aber im Laufe der Zeit lernt man natürlich auch vieles differenzierter zu betrachten, vielleicht noch einmal zu Durchleben. Für mich war gestern ein solcher Moment des Anstosses und  der „Annäherung“. Ich habe mich dann wieder langsam aber um so intensiver an gewisse, vorallen aber wunderschöne Momente aus jener Hammer, Zirkel und Sichelähra  erinnern dürfen. Und glaubt mir. Es war dennoch eine wunderschöne Zeit. Und dafür wollte ich auch einmal jener Frau danken, die zwar nicht meine Mutter ist, aber dennoch sowas ähnliches über lange Zeit für mich war. Auf alle Fälle meine Schwester.

Und euch wünsche ich da draussen noch einen erholsamen Pfingstmontag. Vielleicht erinnert sich der eine oder die andere gerade heute auch an vergangene Pfingsten der eigenen Jugend oder Kindheit?

Euer rolf

16 Kommentare:

  1. Schon wieder so ne kleine Depriphase ? Für Dich ist Ruhe aber auch wirklich nichts. hihi
    also ran an die ikeasachen und ablenken, oder in die küche salat schnippeln oder raus, scheint grade trocken draussen zu sein :-)
    Nee nee Erinnerungen dieser Art sind schon irgendwie "süss"
    Hab nen geruhsamen Nachmittag

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  2. Hi Rolf,
    ich habe auch eine ältere Schwester und kenne auch die unterschiedlichsten Situationen.
    Wir zofften uns manchmal auch bis aufs Blut.
    Heute sind wir ein Herz und eine Seele und manchmal schwelgen auch wir in der Vergangenheit. Schön war es trotzdem und manchmal gibt es auch viel zu lachen.

    Grüßle
    Blondie

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  3. Nee nee Bianca. Nix Depri und so. Sch...wetter" und so. ;-) Das Deprigeschäft hat jetzt erst Mal wieder für ein JAhr Pause. Aber nächstes Jahr wird es um so schlimmer werden. Wahrscheinlich werde ich schon ein halbes Jahr vorher nen altersbedingten "Rüssel" vor mir her schieben. Und ich betone "schieben". :D
    Ich finde auch in der Hinsicht interessant, dass wirklich das Langzeitgedächtnis viel besser funktioniert, als das von letzter Woche und so. Na gut. Ich weis immer noch, wie die Hauschefin mit Namen heist und dergleichen mehr. Aber es gibt wirklich Sachen, welche ich vergessen habe und auf "peinlichste" Art und Weise daran erinnert werden muss. Allerdings fallen mir immer mehr kleinere Begebenheiten aus längst vergangenen Zeiten wieder richtig bildlich ein. ;-)
    Wünsche dir nen schönen Kurzwochenstart Morschen.

    LG rolf

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  4. Nabend Blondie.

    Na dann weist du ja zur genüge von was ich hier lieber nicht reden möchte. :)
    Aber wir waren ja sogar zu viert zu Hause und ich war sone Art Getränkeunfall. Auch noch der letzt. Quasi Nachzügler. Meine Schwester hingegen hatte es damals am schwersten. Heute übrigens immer noch, oder erst Recht. :( Jedenfalls stand sie in jeder Hinsicht "immer" zwischen besagten Fronten. Die beiden anderen Brüder waren ne halbe Ewigkeit älter als sie und sie schaute sicherlich manchmal "versonnen" zu ihren beiden älteren Brüdern hoch. Nur da war noch klein Rolfi, welcher sich altersbedingt auf der anderen Wegstrecke von ihr befand. Allerdings nach unten. Also der anderen Seite zugewant. Und gerade auf den musste und sollte sie ja "immer" besonders aufpassen. War ja ihr kleiner "unschuldiger" Bruder. :) Allerdings denke ich, dass gerade sie unter ihm, also mir, am meisten leiden musste. ;-) So war ich nun einmal. :D Aber wie du auch sagst, schön war es trotzdem. :) Jedenfalls für mich. ;-)

    Auch dir morgen noch nen schöneren Wochenstart in die abgekürzte Arbeitswoche. :)

    LG rolf

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  5. Und wie kommt man aus der Tätärätä ins Berner Oberland? :)

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  6. Vom Hermsdorferkreuz Richtung Nürnberg. Dann Abzweigung Heilbronn und weiter Autobahn Karlsruhe/ Basel. Zollübergangsstelle Basel benutzen. Wird zwar ab und an "noch" kontrolliert, geht aber alles recht zügig. Dann weiter Richtung Bern. Und von Bern ist es nur noch eine knappe halbe Stunde, oder ca. 27 Km bis nach Thun. Fahrtzeit in allem inkl. Kaffee, Pinkelpausen und "Päckchenübernahmen" :) ca. 8 Stunden. Wanderbaustellen und Landschaftsbetrachtungen nicht einberechnet. ;-)
    Meindest du das? :)

    Es gibt noch eine zweite "fast" wahre Geschichte hierzu.

    Stell dir vor, du willst in einem Laden ja "nur" etwas zu trinken kaufen. Aber wenn du wieder draussen stehst, könnte unter Umständen dein Einkaufswagen ziemlich voller als voll sein. ;-)

    Den Rest, bzw. die inhaltliche Aussage jener Aussage, lasse ich Mal im Raum so stehen, überlasse es deiner Fantasie. :)

    rolf

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  7. Kapier ich nicht. :)

    Und naürlich meinte ich nicht den geografischen Weg, sondern den der äußeren Umstände.

    Aber gut, lassen wir es mal so stehen.

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  8. Du bist nicht zufällig "auch" Blond? ;-) :D

    Also ich wollte eigentlich in der Schweiz ja nur ne Toblerone essen und fand eine komplette Familie am Ende. Das wäre so die absolute Kurzfassung, ohne Höhen und Tiefen. Ist das einfacher? ;-)

    ro

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  9. och mach dir nichts draus , auch bei mir steht nächstes jahr ne null an und , ja ich merke auch unterschiede. hihi, ok bei dir wirds sicher nen halbes jahrhundert , aber mir wird auch immer was erzählt und ich kann mich nicht erinnern. das schöne ist ich lerne tatsache dauernd neue leute kennen. die mich nicht neu , denn die kennen mich ja schon. hohohoho
    schöne wochenmitte beim roten vollmond heute abend...:-)

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  10. Leider nicht. :)

    Also deine erste Aussage, kombiniert mit der zweiten, ergibt noch immer keinen Sinn. Zuerst willst du "nur" etwas zu trinken kaufen und jetzt ne Toblerone essen. Und dass sich am Ende eine komplette Familie fand, kann nur heißen, dass sich während des Kaufes eines Getränks (wahlweise Toblerone) draußen vor der Tür eine Frau und eine nicht näher definierte Anzahl Kinder in deinen Einkaufswagen gesetzt haben und dich nach dem Einkauf mit lauten "Hallo Papa-Rufen" begrüßten.

    So in etwa?

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  11. Guten Morgen Paul.

    Ich muss zugeben, dass "ER" mich nun total verwirrt. Aber der Getränkevergleich sollte ja auch "nur" als "Gehirnrebus" für dich als Beispiel so einmal hier stehen. ;-) Das mit der Toplerone...na gut. Hätte ja auch ein "Milchgetränk" von Emmi sein können. Aber bei einer Sache kann ich nun wiederum dir nicht folgen. Also wenn ich z.B. schon einen entsprechenden Einkaufscontainer im Laden vor mir her schiebe, wieso sollte dann besagte Familie sich die Mühe machen draussen in einem anderen für mich "grifffremden" Wagen zu steigen, um mich zu begrüssen? Wäre es nicht viel einfacher gewesen, wenn sie sich bei mir schon im Kassenbereich eingeschmuggelt hätten. Na du weist schon. In der Zone, wo eh die ganzen Süssigkeiten immer so verlockend einen verunsichern. Da wäre es doch viel weniger aufgefallen. Eine "Süssigkeit" in diesem Fall mehr oder weniger, wäre doch da nicht aufgefallen. Also mir jedenfalls nicht sofort. :D

    Aber ich sehe, dass ich nun langsam anfange "nüscht" mehr zu verstehen und du den absoluten Durchblick ja zum Glück noch hast. :) Aber du hast mich auf eine entsprechende Idee gebracht, welche ich allerderdings erst in ein paar TAgen realisieren kann. Denn am Ende war es zwar ganz anders, aber doch fast so ähnlich. :)

    Entsprechende Grüsse nach Hamburg

    rolf

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  12. Hallo Göre.

    Wie du wirst nächstes Jahr schon 30? ;-) Eigentlich wollte ich ja hier ne 60 hinterlassen. Aber um diese Zeit bin ich "noch" nicht ganz so böse. :D
    Auch wenn du auf Grund deiner "Erinnerungskrankheit" ja jeden Tag vielleicht viele nette Leute kennen lernst, lässt sich was gegegn die Vergesslichkeit in "deinem" Alter aber was machen. Höre erst einmal auf zu "saufen". :) :) :) :D Vorallem Sekt. Das ist eh nur gepanschtes Zeugs. ;-) Trinke lieber gleich den richtigen und süffigen Stoff. Da weist du wenigstens warum du am nächsten Tag dich nicht mehr an den NAmen des MAnnes neben dir im Bett erinnern musst. :D

    Vollmond habe ich leider verpasst. War zudem zu bewölkt. Schade. Wollte den alten Sack da oben mal so richtig "brennen" sehen. ;-)

    Wünsche dir erst einmal einen schönen Start ins neue Wochenende.


    LG rolf

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  13. Lach , zum Glück muss der gute Mann immer nach Hause fahren weil ich ihn eben nicht am Morgen neben mir haben ;-)
    Heute versuchs ich mal mit Wein, also mal schauen wie der Sonntag so wird.Hihi
    Danke für die 30 .-)
    Die 60 übergeh ich mal , jeder kann sich in Deinem Alter mal vertippen ;-) 90, oder ?
    Hab nen entspanntes We :-)
    lg Dat Görchen :-)))

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  14. @ "Görchen".... :D

    Dir och wa.... :D
    Und noch nen kleenen Tipp. Lasse dir vorher lieber den Ausweis, den Pass, oder die Aufenthaltsbewilligung zwecks "èbernachtung" und so zeigen. Der optische Eindruck kann manchmal sogar beim mänlichem Geschlecht, übers Alter hinweg täuschen. :D

    LG rolf

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  15. Das ist nen Dauergast da weiss ich schon was da für nen Altes teil neben mir liegt. Darum darf er ja nicht übernachten, will doch morgens nicht mit nem Schrecl aufwachen :-)
    Die Gefahr ist einfach zu gross das so ein 50 jähriger einfach nicht mehr aufstehen kann :-))))
    schönen Wochenstart Dir und viel Spass mit Ikea Teil ....1..2...3...
    lg

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  16. Guten Morgen Bianca.

    Ja ja die "Alten" Weibchen und Männchen. Aber irgendwie haste schon Recht.Frauen sollen ja bekanntlich ab "34" bis so um die 60 am besten riechen. Sorry. Meinte schmecken. Nee also so ähnlich wie "Aufblühen".
    Liegt wahrscheinlich an der Fähigkeit, in jener Zeit mehr "Bücksicht" auf die alternden männlichen Gegenspieler in ihrem Umfeld zu nehmen. Muss ja nicht MAl der eigene aufgezwungen Göttergatte sein. :D
    Bei den Männern ist es ja fast das Selbe. Der Unterschied liegt allerdings in der Kopfarbeit, soweit noch möglich. Da spielen solche altersbedingten Spielchen die Hauptrolle wie z.B. "ich will, aber kann nicht", zumindest aufstehen. Das hast du natürlich wunderschön beobachtet, bzw. erkannt. :D

    Das ist wahrscheinlich auch der Grund, wieso Herren ab einem bestimmten Alter besonderen Wert auf Viagra legen. Das verhindert nämlich, dass sie am frühen Morgen wenn ihre Partnerin dann das Bett machen will, aus selbigen vorzeitig fallen. ;-)

    Aber wenn du erreichen willst, dass dein "Gespinnst" neben dir am anderen Tag ohne Schreck doch noch aufstehen kann, empfehle ich dir folgendes.
    Schleiche dich aus dem Zimmer, schminke dich "nur" erst einmal, am besten nur einfach, und bringe ihm vorsichtig das Essen ans Bett. Du wirst sehen, das bewirkt Wunder. In jeder Hinsicht. :) :)

    Dir auch noch viel Spass. ;-)

    LG rolf

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