Sonntag, 10. Oktober 2010

Vitrine Teil 1

So. Es ist Sonntag und nun möchte ich doch Mal wieder ohne "Zeitdruck" etwas von mir geben.

Gleich vorweg und als Warnung. Der folgende Beitrag inkl. der Bilder ist eher nichts für "Menschen", die nur auf Fussballergebnisse, Wetterberichte, oder Unterhosenweitwurfwettkämpfe irgend welcher Promis hier warten und solche "Unmöglichkeiten" erhoffen. Wahrscheinlich auch weniger für Personen geeignet, deren Umgangsvokabular sich auf "LOL", "Grins", oder andere tierische Verhaltensmuster begrenzt. Desweiteren distanziere ich mich ,natürlich soweit im Rahmen selbest meiner Intelligenz möglich, von allen gramatikalischen und sonstigen deutschsprachigen Feinheiten. Ich werde zwar versuchen den nun folgenden Text in einer einigermassen vernünftigen "Grundform" zu halten, aber in der Wahl und Ausführung doch meiner eigenen, unbelehrbaren "Kreativität" freien Lauf lassen und zum Ausdruck bringen. Danke für entsprechendes Verständnis. Los gehts.


Wie fing eigentlich alles genau an?
Geboren war die Idee, an deren Grundform bis hin zu gewissen Feinheiten ziemlich lange und gründlich gefeilt werden musste. Es kostete neben unbezahlbaren Nerven und grauen Haaren, auch viel Schweiss und Strassenkilometer bis es nun doch "wahrscheinlich" zu einem guten Ende, in diesem Fall Start, führen soll. Am 23.10 wird nun endlich die "Vitrine" hier in Thun ihre "Glastür" öffnen.

Das Konzept ist eigentlich ganz einfach und simpel. Zumindest in der Idee. Wie die Ausführung und deren Erfolg aussehen wird..... . Nun wir werden sehen. Eigentlich ist es eher ein "Ausstellungsraum" mit Verkaufscharakter hier in den eigenen vier Wänden. Also im Haus. Das hat  neben dem wirtschaftlichen auch einen praktischen Grund.
Zum einem sind die entsprechenden mietbaren Verkaufsräumlichkeit hier in der Stadt unwahrscheinlich teuer bis sehr teuer und das zumutbare Risiko im Augenblick so auch nicht trag und finanzierbar. Der praktische Grund wiederum ist der, dass ich bei der Gelegenheit das Haus nicht unbedingt verlassen muss und mich so auch noch ganz nebenbei anderen "wichtigen" Dingen widmen kann. An erster Stelle die Sanierung der anderen Wohnräume und vielleicht auch endlich mein Schreibprojekt fertigstellen zu können. Es gäbe noch genug andere Gründe, welche ich mir hier aber erst einmal ersparen möchte.

Also wie gesagt. Auf ca. 20 qm werden verschiedene Geschenkartikel bis hin zu kleinen "Kunsthandwerken" aus Glas, Keramik, Holz und Textilien aus dem thüringer und sächsischem Raum angeboten. Ich möchte dabei weniger auf Masse, als mehr auf Qualität und Einzigartigkeit setzen. Das heisst, die angebotenen Exponate und Artikel sind fast ausschliesslich  als Unikate zu betrachten, da bis auf diverse Holzartikel, alles in einzelner Handarbeit angefertigt wurde und wird. Vorallem die Klöppelarbeiten aus dem Erzgebirge, welche schon für sich kleine Kunstwerke sind.  Mein Ziel ist es also, speziel hier in Thun eine kleine Oase für Sammler und Liebhaber wunderschöner Glasbläserkunstartikel und all der anderen einzigartigen Sammlerstücke zu schaffen. Wobei sich auch Exponate zum täglichen Gebrauch darunter befinden werden.
Aber das ist nur die eine Säule und wird wie gesagt auch mehr den ausstellenden Charakter wahrscheinlich haben.

Der zweite "Arm" dieser "Verkaufsüberlegung" ist und wird das Internet sein. Das heisst, dass ich ab Dezember die "belle's Vitrine" hoffentlich auch im Netz haben werde. Meine etwas anfängliche Skepsis gegenüber dem Internetversand von Glasartikeln konnte ich beruhigt wieder ablegen, da die technischen Möglichkeiten selbst dieser Versandart bei Glasprodukten nicht nur genutzt wird, sondern auch ziemlich ausgefeilt ist. Natürlich werden filigrane Artikel deswegen auch nur im "Ausstaellungsbereich" käuflich zu erwerben sein, da es sich wirklich um kleine Kunstwerke handelt und ich beim Transport an sich kein Risiko eingehen möchte. Es soll also ein kleines "Eldorado" für Liebhaber und Glasfanatiker an sich werden. Mein "Optimus" ist ziemlich gross und die ersten verdienten "Milliönchen" schon wieder verplant, da der Feldversuch im letzten Jahr auf ziemlich grosses Interesse und entsprechende Resonanz hier stiess. Aber selbstverständlich werden erst einmal Buttersemeln geschmiert, ehe es an den Kaviar gehen kann. ;-)
Quatsch. Ich freue mich wie ein kleiner Junge zu Weihnachten, weil hier ein lang ersehnter Traum Realität wird. Dem entsprechendem Gestaltungspool sind ja auch keine Grenzen auferlegt und wird sich sicherlich auch mit der Zeit nicht nur erweitern, sondern auch den Erfordernissen angepasst werden. Ideen dafür gibt es in diesem Haus mehr wie genug.

Vielleicht kann man das auch mit entsprechenden Kulturreisen in die jeweiligen Regionen verbinden., da die Schweizer eigentlich zwar wirklich auf ihre Art ein "Kulturvolk" sind, aber noch viel zu wenig über den grossen Kanton Deutschland an sich wissen. Jedenfalls was über diverse Steueraffären und sonstige EU Unannehmlichkeiten hinausgeht. Wir werden sehen.

Und jetzt zu einigen "Momentaufnahmen", welche während der Entstehungsphase gemacht wurden. Ich muss aber auch gleich sagen, dass die "Feinarbeit" noch gemacht werden muss und die dekorative Phase noch nicht erreicht ist. Dazu fehlen mir wie gesagt noch die Ausstellungsstücke , welche ja nun endlich diese Woche hoffentlich endlich kommen werden . Aber die Grundaussage ist zu erkennen und ich versuche sogar, was eigentlich nicht meine Art ist, ein paar Hintergrundinformationen mit zu geben.

Also. Auf zum Teil 2, den Bildern.


rolf

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen