Freitag, 27. August 2010

Reiseversicherung aus hygienischen Gründen

Dieser Artikel wurde von untenbenannter Person provoziert und von mir aus dem Erinnerungsspeicher herraus entworfen.
Den entsprechenden Artikel findet ihr hier.


http://shoushouswelt.blogspot.com/2010/08/der-rechthabertipp-nr-18-reisemangel.html
Wünsche euch auf jedem Fall in beiden Fällen viel Spass beim Lesen und studieren. Wobei meiner sicherlich nicht so "rechthaberisch" im Sinne von Recht haben wie shoushous Artikel ist. ;-)


Oh Shoushou. Du „provozierst“ aber auch wirklich die unmöglichsten Erinnerungen aus meiner Gedächtniswahalla.  Aber zuerst einmal „meine“ persönliche Höfflichkeit für dich….
Guten Morgen.

Es war vor vielen Jahren, da gewann eine mir sehr nahestehende Person, mit der ich zwar nicht mehr zusammenlebe, aber im allerbesten und freundschaftlichsten Verhältnis noch eines gemeinsam habe,  - wir sind noch verheiratet, zumindest auf dem Papier – in einem Preissausschreiben.
Also besagte Frau gewann in einem Kreutzworträtsel eine Türkeirundfahrt mit allen „Schickanen“. Das alles kostete sie keine Cent und sie durfte eine Person ihrer Wahl für nur die „Hälfte“ des Normalpreises mitnehmen. Es war und las sich unglaubwürdig und wäre unter Umständen auch als solches in den Reisswolf gewandert. Allerdings sprachen drei Punkte für jene „Erlebnisfahrt“, welche wir am Ende ja auch antraten. 
1.     1.  Hatte sie wirklich an dem besagten Wettbewerb teilgenohmen.
2.     2.  Ging das vom Bertelsmannclub aus , sollte also seriös sein und
3.     3.  Stand die Temperatur zum Reisezeitpunkt in Deutschland  in der unmittelbaren Nähe des Gefrierpunktes und die Sonne „erholte“ sich gerade bei fast 30 Grad ausgerechnet in Antalia.
Also die besten Vorraussetzungen 10 Tage in die Türkei zu fliegen. Ich glaube auch nicht weiter erwähnen zu müssen, dass ich die auserwählte zweite Person war, welche die Koffer durch das halbe osmanische Reich am Ende schleppen sollte. Zurück zum Ursprungsthema.
Aus dem wirklich sehr gut gestaltetem und farbenprächtigen Werbeprospekt ging selbst aus dem Kleingedrucktem nichts hervor, wo der Haken an der Sache sein könnte, da es kein Kleingedrucktes gab. Die einzige Information die ersichtlich war bestand darin, dass „etwaige“ Änderungen bei Veranstaltungen des Reiseführers  „möglich“ sein könnten und das Mittagsessen einer Unkostenpauschale von 10 € pro Person und Tag einzuplanen sei.  Da meine Frau ja gewonnen hatte, sollte sie eigentlich nicht nur kostenlos fliegen, sondern auch entsprechend versorgt werde können. Jedenfalls war das mein Gedankengang. Über den Preis meines  „Urlaubsaufenthaltes“ machte ich mir auch keine Gedanken, da Schwarz auf Gelb eine Summe stand, der ich niemals zugedraut hätte, dass sie sich proportional zu den Flugkilometern mal der Durchschnittstemperatur entsprechender Jahreszeit potenzsiert mit dem Wechselkurs  noch vervielfachen würde, oder könnte. 
Der Hinflug , übrigens eine Deutsche Fluggesellschaft, war am Ende wie die Fahrt in einem Taxi. Nur etwas länger, höher was die Berührungspunkte zur Erde betraff und wirklich ruhiger. Abgesehen von dem kleinen Jungen, welcher interessanterweise den Versuch seine Knie in meinen Rücken zu bohren nie aufgab, kann ich heute behaupten, dass dies fast der schönste Moment für mich während der nächsten 10 Tage bleiben sollte.  Zwar waren wir gewarnt, was das Temperaturgefälle zwischen einheimischen und türkischen Breitengraden zum Reisezeitpunkt betraff, aber die am Ende gefühlte und transperrierende Realität war ernüchternd. Raus aus dem klimatisierten Flieger in eine Temperaturhölle, die nicht nur uns zuerst die gewohnte und automatische Sauerstoffzufuhr nahm, sondern  auch gleichzeitig einen Art „Uhueffekt“ unserer Bekleidung bewirkte. Jedenfalls klebten die Klamotten schon fleissig und lässtig auf dem Weg ins schützende Flughafengebäude kräftig an unseren Revuekörpern fest. Da wir ja zu nachtschlafender Zeit in Deutschland losflogen, die entsprechende unbedeudente Zeitverschiebung dazugerechnet, waren wir relativ kurz vor der Mittagszeit also in Antalia gelandet. Die von deutscher Seite manchmal zu erwartenden bürokratischen Hürden gab es hier nicht. Jedenfalls bei der Einreise. Es war, als wenn du auf einer Autobahnraststätte dich durch das Drehkreutz in Richtung Toilettenanlage begibst. Nur das die Warteschlange etwas länger war und du auch keine 50 Cent „investieren“ musstest.  Am jenseitigem Ende, wo sich nun normalerweise die WC Türen aufgetan hätten, stand allerdings eine junge, freundlich winkende Frau, welche unsere Reisegruppe im besten Deutsch in Empfang nahm. Ich vergass zu erwähnen, dass mindestens noch 200 oder mehr andere „glückliche“ in den Genuss jener türkischen „Kaffeefahrt“ kommen sollten.
Das Formelle auf dem Flughafen war auch Dank der jungen Dame schnell erledigt und unser „Handgepäck“ sogar unverletzt und zielsicher in die bereitstehenden Reisebusse verstaut wurden. Das zeugte von Proffesionalität und Routine, lies meine anfängliche Skepsis auch wieder etwas einschlafen. Selbst die Bemerkung, dass wir nun nach diesem „anstrengendem“ Flug genug Zeit hätten uns zu erholen, empfand ich als äusserst dankbar, da ich mich schon an der hoteleigenen Poolbar im kühlendem Wasser geniessen sah. Zumal sie auch gleich erwähnte, dass kühle Getränke für uns bereit stehen werden. Meine Freude war unwahrscheinlich. Was besagte Dame nicht erwähnte war der Umstand, dass die Getränke sich in einer Kühlbox der Reisebusse befanden, pro Flasche 2,50 € kosteten und eine Flasche pro Reisegast für die nächsten 4 Stunden Busfahrt reichen mussten.  Leider sah ich jenes Geschöpf während unserer „Jakobsfahrt“ nie wieder. Ich weiss nicht was ich ihr alles sonst angetan hätte.
Von Antalia selber sahen wir ausser ein paar staubigen Strassenkreuzungen, nicht funktionierender Ampelanlagen, hupender Kleinkrieger und mit Melonen befüllter Schubkarren nichts. Unsere Fahrt führte uns hingegegn wie gesagt die nächsten 4 Stunden über staubige und bis an die Grenze der Unkenntlichkeit „erbauter“, sogenannter Strassen, irgendwo weit ab in ein „Hotel“.
Wo bei manchen Zeitgenossen die Krampf oder Halsschlagader das momentane Wohlbefinden signaliesierte, war bei mir die „imaginäre“ Fondanelle. Jedenfalls war selbige bis zur Unkentlichkeit schon angeschwollen, als wir endlich irgendwan am späten Nachmittag unser „Hotel“ erreichten. Doch ehe ich auf die freundlichste Art meiner Unmut freien Lauf lassen konnte, wurden wir das Gepäck noch in den Händen, wie bei einem Staffellauf, einem anderem Reisebegleiter übergeben, welcher sich auch als solches für die nächsten Tage zu erkennen gab. Ich hatte nicht einmal Zeit mich in dem überfüllten „Flur“ jener „Absteige“ gründlichst“ zu orientieren, da wurde mir wieder im herlichstem Deutsch kund getan, dass im Nebenbereich eine kleine Erfrischung für uns bereitstehen würde und wir dann auch „erst einmal“ die finanziellen Formularitäten bezahlen „müssen“. Bitte? Wie?
Die angestaute Menschenmasse nebst deren Gepäckunmöglichkeiten, schliesslich waren auch viele ältere Damen und Frauen dabei, schob sich also wie Lemminge in die angewiesene Richtung. Ich glaube die ersten 100 kamen auch in den Genuss der Imbissdarbietung, in Form eines Glases Orangensaftes. Das wogende und vor sich hin schwitzende Meer aus Menschenleibern versperrte mir die Sicht nach vorne. Nach hinten übernahm das die Spitze eines Sonnenschirmes einer alteren Dame. Unseren Reiseleiter, denn um selbige Stimme konnte es sich ja nur handeln welche ziemlich laut gewisse Preisse kunt tat, konnte ich aus diesem Grund nicht genau lokalisieren. Ich glaube ich hätte diesem „Menschen“ erst einmal die 20 Kilo schwere Kosmetiktasche der neben mir vor sich hin stöhnenden Frau ins Gesicht geworfen.
Die Reise kostete alleine schon in dieser Frittenbude erst einmal für den Personenkreis, welcher nicht beim Rätsel gewonnen hatten, 750 €. Hinzu kamen dann noch solche Kleinigkeiten wie 180 € fürs Mittagessen, diverse Eintrittsgelder zu Veranstaltungen wo keiner am Ende genau sagen konnte, ob wir die überhaupt gesehen hatte und natürlich die einzelnen „Busfahrten“ und Flughafengebühren. Da natürlich nicht alle über ca. 1.500 € an Bargeld in entsprechend „unsicherem“ Gebiet wie der Türkei mit sich spazieren führten, wurde nun eifrig und empört zwar geschimpft, aber dennoch entsprechendes Plastikgeld gezückt. Ich war echt drauf und dran dies hier alles als ein Witz zu betrachten und dieses Experiment genau an dieser Stelle zu beenden, indem ich aus jenem Alptraum nun erwachen müsste. Aber nichts dergleichen passierte. Im Gegenteil. Die verschwitzten und keuchenden Gesichter um mir herum, verzogen sich nur noch mehr zu wütenten Fratzen, verschwanden aber selbst bei näherer Betrachtungsweise nicht aus meinem unmittelbarem Gesichtsfeld. Wahrscheinlich sah ich in diesem Augenblick nicht viel besser aus. Der gute Mann da vorne, welcher vorgab als unser Reisleiter die nächsten Tage zu überleben, war entweder sehr dumm und Lebensmüde, oder aber er kannte sich mit der Mentalität der „blöden“ Deutschen aus und prüfte nur mal schon vorab, wo die Schmerzgrenze unserer Belastbarkeit lag. Ich tippte auf letzteres und muste neidvoll anerkennen, dass er wirklich clever war. Alle bis auf ein junges Pärchen bezahlten den geforderten Preis. Ich sagte alle, also mich eingeschlossen. Schliesslich dachte ich auch, dass ich die „Vorabfreude“ auf den Gewinn meiner Frau hier nun nicht so einfach beenden konnte.  Allerdings glaube ich auch heute sagen zu können, dass gerade jenes Pärchen ihren Entschluss schon nach unserem ersten richtigen Tagesaufenthalt hier bereuten.
Sie sassen wirklich die folgenden Tage verschwitzt „nur“ in unserem Reisebus, sahen die karge und driste Landschaft durch ein nicht gerade sauber zu nennende Fensterscheibe, schoben Mittags Kohldampf und waren abends in der jeweiligen „Behausung“ viel zu müde, um sich vernünftig mit Überlebenspackete für den nächsten Tag einzudecken. Anfänglich imponierte mir ihr Verhalten des nichtbezahlens. Aber am Ende taten die beiden mir unsagbar leid. Fast 10 Tage in einem nicht klimatisiertem Reisebus stundenlang nur hocken und sich von extrem überteuertem Mineralwasser zu ernähren hätte ich so mit Sicherheit nicht überstanden. Aber die Jugend halt.
Die weiteren Geschehnisse wie Einkaufsfahrten, Rückflug und entsprechendes Zollgespräch spare ich mir aus, weil sie in ähnlicher Weise verliefen. Vielleicht nur noch eine kleine Begebenheit, die mir aufs eindrücklichste im Gedächtnis blieb. Es geht um die „begehbaren“ Toiletten in weiten Gebieten der Türkei.
Ihr müsst euch das also folgendermasen vorstellen. Ihr betretet eine „Zelle“, an deren Türeingangsbereich links und rechts am Türrahmen zwei Haltegriffe halbherzig montiert sind. Genau in der Mitte jenes etwa zur Verfügung stehenden Quadratmeters, befindet sich ein tiefes und dunkles Loch, desen Ränder diverse Farbspuren vom Vorbenutzer noch aufweisen könnten. Vor dem Loch und ebenfalls auf dem Boden befestigt, befinden sich zwei Metallschalen , welche die suymbolischen Umrisse zweier Füsse darstellen. Von entsprechendem Toilettenpapier rede ich erst garnicht, weil ausser der vorgesehnen Halterung, es jedesmal durch Abwesendheit auf sich aufmerksam machte.  Es ist also nicht nur eine „relativ“ leicht zu verstehende, aber desto schwieriger zu benutzende WC Einrichtung der landestypischen Art. Jedenfalls im ländlichen Gebiet wie man mir später glaubhaft  zu versichern versuchte. Was immer das auch heissen mag. Jedenfalls besteht nun die akrobatische Aufgabe des Benutzers darin, in leichter gebeugter Haltung nach hinten – wobei die Knie niemals, also wirklich niemals zu weit durchbeugen – sich mit den Händen an besagter Türhalterung sichernd, die Füsse in die Bodenarmierungen einpassend, sich seiner Notdurft zu entledigen.
 Dabei sollte allerdings auch folgender Umstand nicht vergessen werden. Die Bekleidung. Also ich meine selbige, welche man normal im unterem Bereich am Körper trägt und in solchen Fällen üblicherweise einfach nur nach unten streifen muss. Das sollte in der Regel auch immer reichen, ohne das etwas passieren könnte. Aber nicht unbedingt und zwingend bei dieser Variante der Toilettenbenutzung. Das Problem hierbei zeigt sich nämlich nicht in der ruhigen Hand der Treffgenauigkeit – die Hände wie gesagt halten sich krampfhaft an den Türpfosten fest, um ja nicht nach hinten zu fallen. Auch nicht unbedingt die Stellung der Füsse ist das Problem. Auch wenn diese gefährlich nahe der Trefferöffnung gerade nervös platziert sind, sich aber nicht mehr verutschen dürfen. Nein. Es ist eher besagter Abstand der Bodenöffnung zum menschlichem Austrittskanal. Kleinere Menschen scheinen da wahrscheinlich etwas leicht im Vorteil zu „hocken“, auch wenn das Gefühl der unmittelbaren Nähe jenes unteren Loches, nicht gerade Freude aufkommen lässt. Aber Menschen, welche über 1,80 Meter oder gar grösser sind, haben es in der Hinsicht wirklich schwerer. Jedenfalls nervlich betrachtet. Der Abstand zum Zielgebiet ist nun zwar etwas grösser, aber dafür der Weg auch etwas länger. Und keiner kann in solch einer Situation genau sagen, was alles passieren kann oder passieren könnte. Und sei es nur ein Augenblick der Unachtsamkeit. Vielleicht abgelenkt durch einen Schwarm Mücken oder Fliegen, welcher summend und abschätzend dein Hinterteil „taxiert“.  Oder gar einem anderem Toilettenbenutzer, welcher die nicht zu verschliessende Tür vor deiner Nase aufreisst, um sich selber in eine solche unmögliche Zirkusnummer zu bringen. Egal wie. Ich schwörre, dass ich nur zwei Mal diese Art von technischer Hygieneeinrichtungen in der Türkei benutzte. Das zweite Mal unter Zwang. 

Übrigens erlebte ich in der Hinsicht vor 30 Jahren ein viel schlimmeres Erlebnis in ähnlicher Situation. Allerdings war das in Moskau. Die Zeiten vergehen, aber die Geschichten wandeln sich kaum

Abschliessend um nun wirklich nicht alles noch mehr in die Länge zu ziehen, euch der wertvollen Lebenszeit hier abnehmend, kann ich nur sagen, dass diese Art der Urlaubsreise mir auf eindrücklichste Art und Weise in Erinnerung bleiben wird. Egal wie. Finanziel war es mein persönliches Waaterlo, anschliessende Gerichtsverfahren mit dem „Staat Türkei“ nicht mal eingerechnet. Bertelsmann entschuldigte sich zwar nach einem viertel Jahr bei uns für diese nicht beabsichtigten Unannehmlichkeiten und bot uns einen entsprechenden Ersatzurlaub an. Aber wir lehnten scheissgebadet und undankbar wie ich nun mal bin ab als ich las, dass es wieder in die Türkei gehen sollte.

Das also zu meinem Urlaubserinnerungen, aufbauend auf den Artikel von Shoushou.
Ein schönes Wochenende wünscht euch

rolf

3 Kommentare:

  1. Eine ähnliche Aktion gab es bei uns hier auch vor etlichen Jahren, mit dem Unterschied, dass die Gewinner der Türkeireise keine Bertelsmannkunden, sondern Abonnenten einer Tageszeitung waren. Wie es aussieht, hat halb Österreich damals eine Reise in die Türkei gewonnen, und die andere Hälfte durfte als Begleitung mitfliegen, zum halben Preis, versteht sich. Manche meiner Bekannten traten die Reise dann auch tatsächlich an und konnten ähnliche Erlebnisse berichten. Ich habe nicht gewonnen, meine damalige bessere Hälfte auch nicht, aber das liegt sicher nur daran, dass wir niemals Abonnenten dieser Zeitung waren. Im Nachhinein betrachtet bin ich darüber sehr froh.
    Lieb Grüß von Margot

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  2. Zu spät gesehen...mein blödes E auf der Tastatur hängt.

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  3. Liebe Margot.

    Ich weis ja auch mittlerweile das jeden Tag ein Dummer mehr aufstehen wird und das idese Art der Irreführung, oder über den Tisch ziehen in vielen Bereichen prktiziert wird. Das sich das also auch schon bis nach Österrech rumgesprochen hat, wundert mich garnicht.

    Als undankbare Begleitperson konnte ich auf einer damaligen Kaffeefahrt folgendes vor Jahren einmal erleben.
    Es hies, um entsprechende "kaufunwilligen" Personen zu kötern, dass bei entsprechender Teilnahme die Person einen Fernseher im Wertvon damals 800 DM überreicht bekommen würde. Natürlich wollten entsprechende Heizdecken und Küchenreibenverkäufer nach dem mehrstündigem Verkaufsmarathon nix davon wissen, oder gar gewusst haben. Aber betreffende Person konnte nicht nur sturr sein, sondern auch auf ihrem Recht bestehen. Jedenfalls ging die Angelegenheit wirklich bis vors Offenburger Gericht. Das Ende von der Geschichte war dann allerdings die, dass betreffende Person, mir ihren erst 2 Jahre alten Fernseher gerne zur Verfügung stellte, da nun einen total neuen von besagter Reisefirma zugesprochen bekam. Und dies Kaffefahrt hatte ja auch nur 10 DM pro Person inkl. einem "kleinem" Kaffeeimbiss gekostet. Die sogenannten Geschenke die sogar zum Teil überreicht wurden nicht einberechnet. ;-)

    Es hatte sich aber wirklich gelohnt, weil entsprechende Zusage auch "wörtlich" genommen wurde. Muss aber auch sagen, dass an jenem Renternachmittag "Pferdekatzendecken" und sonstige Unmöglichkeiten in Form von Küchenwaren, zu Hauf über den Tisch gingen. Wahnsinn mit wieviel Geld so manche Renter von vornherein zu solchen Fahrten an den Start gehen. ;-)

    Wünsche dir noch ein schönes Wochenende, sowie erfolgreiche Woche.

    LG rolf

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