Donnerstag, 13. August 2009

Liebe

Die „Liebe“ oder die „Lieben“ das ist hier die Frage In gewisser Weise lies mir der Artikel von Manuela keine Ruhe. Ich fand auch im Nachhinein, dass meine Antwort dazu nicht ganz vollständig ist. Aber das ist auch ein Thema, wo es wahrscheinlich weder eine befriedigende, noch endlich klärende Antwort geben wird. Aus diesem Grund einmal – und diesmal bei mir hier im Blog – eine gewisse „Ansicht“ aus einer anderen Perspektive. Da es aber bekanntlich hierfür keine Lösung geben wird, habe ich die Schlussaussage in den Raum gestellt und hoffe auf einige interessante Meinungen und Ansichten von euch. In sehr weiter Vergangenheit, Gott hatte wieder einmal für Ruhe und Ordnung in seinem Garten Eden gesorgt, indem er Adam und Eva rausschmiss, waren er und Allah noch die besten Freunde. Beide langweilten sich wieder einmal mächtig und philosophierten über ihre Geschöpfe. Dabei musste es ziemlich laut und haarig zu gegangen sein. Jedenfalls vertrat Gott die Auffassung, dass die wahre Beziehung nur in der von ihm bestimmten monogamen Variante Bestand hat. Und somit unterliegen seine Geschöpfe dem „wahren“ und „einzigem“ Glauben. Allah hingegen befand, wenn seine Geschöpfe sich schon ein Leben lang mit ein und demselben Problem herumärgern müssen, nämlich des Überlebens, sollten sie wenigstens die Möglichkeit erhalten, sich auch auf vielfältigere Art und Weise nicht nur zu orientieren, sondern auch den Akt der „Liebe“ entsprechend vollziehen zu dürfen. Und so erlaubte er seinen „Jüngeren“ die Polygamie. Allerdings mit einer kleinen Einschränkung. Er sah ja bei Gott, wie Eva mit ihrem Adam umsprang, ihm oftmals auf der Nase rum tanzte. Das sollte bei ihm nicht passieren. Und so musste sich die Frau wie viele andere Kamele des Orients auch, in die Schlange der islamischen Handelsware einreihen. Gott war natürlich über so viel Ignoranz und Blasphemie seines alten „Busenfreundes“ erzürnt. Aber was sollte und konnte er dagegen tun? Allah war ja selber auch ein „Gott“. Also kündigte er ihm einfach die Freundschaft und machte aus der zwischenmenschlichen Beziehung einen heiligen und göttlichen Bund. Er schuf die monogame Ehe. Ok sagte sich daraufhin Allah. Was dein Recht ist, kann mir nur „billig“ für den Mann sein. Und so erlaubte er seinen Untergebenen die Vielweiberei, Entschuldigung, ich meinte natürlich die Polygamie. Das war vor fast 2000 Jahren. Aber an dieser Stelle möchte ich absichtlich die Weiterführung jenes „göttlichen“ Pro und Contra unterbrechen, um genug Spielraum für eure eigenen Meinungen und Ansichten zu lassen. r.g.belle

14 Kommentare:

  1. Zitat aus "The last Boyscout": Du glaubst nicht an die Liebe, oder?

    Antwort: Doch ich glaube an die Liebe, ich glaube aber auch an Krebs.....dem schließe ich mich an, jawohl

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  2. @Jürgen. :-) :-) Eigentlich hätte ich mit was ähnlichem bei dir rechnen müssen. :-) :-) Da aber in manchen Gleichungen auch für mich immer zu viele Unbekannte sind, bin ich doch schon ein wenig überrascht. :-) Zumindest darüber, dass du nicht bemerkt hast, das ich wenigstens das mit dem "Verlinken" jetzt hier wahrscheinlich endlich im Griff habe. ;-)
    Dann hoffe und wünsche ich nur, dass du nicht einmal von einem "richtigem, heissem" weiblichem "Krebsgeschwürr" befallen wirst. ;-)


    LG in dein "Büro". :-)


    rolf

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  3. Hi Rolf, ich habe es schon gesehen, dass du Manu verlinkt hast. Das wollte ich aber bei dem Kommi nicht mit rein nehmen, sonst wäre der Sarkasmus nicht so rüber gekommen.....

    Dir nen sonnigen Tag!

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  4. @Jürgen. Wow. Bin beeindruckt. Ein rücksichtsvoller Balrog der "Sarasmus" treiben kann. ;-) "...alle Frauen sind Schweine. Ausser Mama..." Gelle ;-)
    Na dannschwitze ma noch schön bei deiner Arbeit. Hast ja eh gleich Mittag und anschliessend schon "wieder" Feierabend. ;-)
    Ich hoffe nur du konntest deine zwei fehlenden Kollegen bis heute würdevoll auf der Schreibtischplatte vertreten? ;-)

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  5. ……und heute treffen sich Gott und Allah ab und an mal auf ein Bierchen, ach nee, Allah darf ja keinen Alkohol, also sie treffen sich auf ein Taesschen Kaffee, denn die zwei verstehen sich nach wie vor sehr gut, nur der Mensch denkt man muesse sich bekriegen.
    Nun, da sitzen die zwei dann so beisammen, betrachten die bekloppte Menschheit und lamentieren, was sie alles falsch gemacht haben, damals im Paradies und was zum Teufel und zum Iblis in dem bloeden Apfel war, dass der Mensch nur allzu oft Liebe, Glueck, Zufriedenheit mit Sex in einen Topf wirft…..

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  6. @Steffi. Könnte dir sogar fast, inhaltlich meine ich, Recht geben. Wenn da erstens nicht diese Engstirnigkeit wäre und zum anderem damls laut meiner Informationen in diesem Zusammenhang eigentlich keiner der beiden wirklich von Liebe an sich sprach. Das haben die wirklich so vergessen. Die erwähnten Nachsätze wie Liebe; Glück, Zufriedenheit ect. sind ja am Ende auch nur wieder "vergewaltigte" Interpretationen der beiden betreffenden und gerade hier nicht anwesenden Streitparteien. Zur damaligen Zeit war nun einmal Sex, Saufen und blöde rum machen ganz gross und in. In der Hinsicht hast du allerdings Recht. Es hat sich am Ende zu damals ja wirklich fast nichts geändert. Na ja fast jedenfalls nichts. Und wer weiss. Vielleicht sitzen die beiden "Göttlichkeiten" ja wirklich irgendwo in der Pampas und schütteln ihre Köpfe.

    Noch etwas. Mit dieser Feststellung dürfte wahrscheinlich auch endgültig allen Zweiflern bewiesen sein, das Gott nie eine Frau sein konnte. Erstens wäre es dann nicht zu solchem Dilema gekommen und zweitens wäre sie wahrscheinlich schon lange bei Mohamed als erste Dame in seinen Harem wenigstens "immatrikuliert". ;-)


    LG rolf

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  7. Gen.2,18 "Dann sprach Gott, der Herr:"Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht." .........hier liegt der Fehler...."die ihm entspricht"........ denn "Maenner und Frauen passen einfach nicht zusammen" (loriot)!!! ;-) :-)...und das naechste Problem ist, dass der Mann dachte mit "Hilfe" haette Gott eine Putze gemeint ;-)........

    "zur damaligen Zeit war nun einmal Sex....ganz gross und in" schreibst du...... "seid fruchtbar, und vermehrt euch" (Gen.1,28) hiess es aber damals im Paradies und nicht poppt froehlich durch die Weltgeschichte aus Spass an der Freude....schliesslich wurden der olle Adam und dat Evchen ja genau wegen ihrem Verlangen gestraft und und aus dem goettlichen Schrebergarten geworfen...da haben sie dann wie befohlen sich vermehrt und so vor sich hin gelebt und ihre Nachkommen haben sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert, bis zu dem Punkt "Da reute es den Herrn, auf der Erde den Menschen gemacht zu haben, und es tat seinem Herzen weh." (Gen.6,6)........ dann kam der Regen........

    LG steffi

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  8. @Steffi. :-) :-) :-)

    Jetzt geht mir endlich auch ne "Laterne" auf und ich sehe ganz deutlich den Zusammenhang mit der Sünde und dem Regenwetter, welches hier bei uns ist. Gut bei euch scheint ja da mal ausnahmsweise wirklich "tote Hose" zu sein. Jedenfalss ist ja die Niederschlagsmenge aufs Jahr berechnet proportional zu eurem Sündenregister aber auch wirklich gering. Und nun finde ich es auch echt logisch, wieso gerade in den "Tropen" es so häufig regnet. Die sündigen ja wie die Hamster. Aber auf der anderen Seite kann ich die armen Menschen da widerum verstehen. Was willst du ausser Saufen und Poppen bei so einem Scheisswetter da unten auch anderes machen? Nur Gott der allwissende und sich selbst immer erbarmende, hat wahrscheinlich entweder kein EInsehen damit, oder er kennt sich in der Gegend da unten wirklich nicht so gut aus. ;-)

    LG rolf Und danke für die so ausführliche Bibelstunde. Ach wie geht es mir jetzt gleich wieder besser. Ach so ja. Du hast was verwechselt. Adam dachte? ;-)


    PS: Dieser Antwortkommentar wurde weder von mir persönlich, noch von einer mir in ähnlicher Weisse behafteten Person verfasst. Er ist nur ein Abbild meiner tiefsten und finstersten Gedanken. ;-)Oder heisst das wirklich Seele? :-(

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  9. Allah und Gott, zwei Welten treffen aufeinander. Ja ja, die sind wie die Menschen auch, mal haben sie sich lieb, sind ganz dicke miteinander und ein anderes Mal streiten sie sich und jeder macht sein eigenes Ding. Ob das immer die richtige Entscheidung ist mag ich zu bezweifeln. Tja, sie werden ihr Ding schon schaukeln und im Herzen (sofern sie eines haben) immer Freunde sein.
    Gruß Laila

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  10. @Gnau Lailutschka. ;-)

    Es treffen zwei Kulturkreise mit pom“b“ösen“ Trara aufeinander und verstehen nur Bahnhof, oder hören nur sich selber gerne Reden. Dabei wäre es in diesem Fall wirklich viel einfach, wenn man einmal seinen Schnabel halten würde, um zu versuchen den anderen zu zuhören. Und wenn dann auch noch das restlich verbliebende „Hirn“ mit eingeschaltet werden könnte, um vielleicht sich einmal Gedanken über das wieso und warum machen zu können, wäre schon viel gewonnen. Nicht die „einfachen“ Menschen sind es doch am Ende die wirklich etwas gegeneinander haben. Es wird ihnen doch immer wieder von den „angeblichen“ Vertretern der jeweiligen Gottheiten eingetrichtert. Ob allerdings diese Gottheiten am Ende mit der Vorgehensweise ihrer Vertreter auf Erden immer so einverstanden sind, mag ich arg bezweifeln. Die wissen wahrscheinlich gar nicht was alles hier so in ihren Namen passiert. Wahrscheinlich können sie sich nicht einmal mehr an uns erinnern. Deswegen obliegt es am Ende ja an uns. Öffnen wir unsere engstirnigen Herzen und lassen etwas mehr Licht und Liebe auch für anders denkende mal wieder rein. Aus diesem Grund werde ich nachher meinen Magen öffnen um vielleicht einen schönen „Döner“ da rein einzuladen.
    Dir noch ein schönes WE und Dankeschön für dein „Freitagsgebet“ hier.


    LG rolf

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  11. Wohw. Hey- was geht hier ab. Du hast das Thema hier aufgegriffen und die Kommis purzel wie die Kastanien. Absolut spanndend die Ausführungen und Gedanken, Meinungen hier zu lesen. Ich finds gut!;-)Momentan ewas weniger Zeit längere Kommis zu senden. habe ja Besuch und das Haus mit Inhalt ist in Bewegung...lautlach.Les da alles mal des nachts in Ruhe! liebe Grüße zu dir...in Philia****

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  12. Für was doch da immer alles die Götter herhalten müssen. An allem sind die auch nicht Schuld. Dass die Menschen immer Recht haben müssen und jeder meint, er hätte die Wahrheit für sich abonniert, kannst du doch nicht Gott oder Allah in die Schuhe schieben, falls es die beiden Herren überhaupt gibt, was ich bezweifle. Und die Liebe ist auch keine Frage von Recht haben oder nicht, sondern sie ist eben da oder nicht. Ganz einfach. Und solange sie auf Gegenseitigkeit beruht, sollen die Leute tun und lassen, was sie wollen. Sobald du da mit göttlichen Geboten anfängst, kommt Zwang ins Spiel. Da hat die Liebe dann schon ausgespielt. Denn erzwingen lässt sie sich nicht.
    Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass die beiden oben genannten Herren von Menschen gelenkte Marionetten sind. Für alles, was Menschen sich einbilden, müssen die herhalten, und noch ein paar andere auch. Das ist mir als Atheistin zu pietätlos und zu beliebig.
    Schönen Abend noch und liebe Grüße von Margot

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  13. @Margot. Es ist nun mal so, dass immer wenn etwas "schief" läuft" andere her halten müssen. Und da man ja bekanntermasen "Göttern" weder habhaft werden, noch böse sein kann, sind und waren es immer selbige. ;-) Wenn es sie aus welchen Gründen auch immer nicht schon vor zig tausenden Jahren gegeben hätte, würden die Mensche sie aber schon längst wieder erfunden haben. ;-) Solange jedenfalls, bis man nicht eindeutig beweisen kann ob es welche gibt oder auch nicht, werden "selbst" ernannten "Gottvertreter" - und damit meine ich jetzt nicht die Jesuslatschen - immer ein sehr gutes Ein - und Auskommen hier auf diesem Planeten haben. Und so lange wird auch ein Grossteil jeniger Anhänger und Fans nicht nur manipulierbar, sondern auch wahrscheinlich "hörig" sein. Es ist nun einmal Tatsache, das der Mensch lieber an etwas glaubt, was er nicht wirklich erfassen kann, als die nüchterne Realität so zu akzeptieren als das was sie ist. Nämlich oftmals nicht so "rosa". Auf der anderen Seite heisst es ja, dass der "Glaube" nicht nur Berge versetzen, sondern auch Menschen "bekehren" kann. Und hier kommen wieder die "Gottesvertreter" ins Spiel. Sie haben die tasächliche MAcht über einen Grossteil der Menschen. Nur leider nutzen sie sie am Ende immer noch für ihre eigenen Interessen. Ob es da jemals eine vernünftige Regelung oder gar Einigung geben wird und lann? Das Problem zeigt sich am deutlichsten ja schon, wenn gesagt wird:"....liebe deinen Gott, wie er dich liebt und du wirst dn wahren und richtigen Weg finden..." da stellt sich mir die Frage, was ist der wahre Weg und wie sehr liebt mich den jener Gott? Und wenn ich ihn nicht liebe, was dann? Die anderen die den "wahren" Gott also nicht lieben, sondern ihren, werden dem zu Folge auch nicht den "richtigen" Weg gehen? Was soll also dieser Schwachsinn? Du hast absolut Recht. In diesem, mittlerweilem politischem Glaubenspiel, hat die "Liebe" leider leinen Platz mehr. Im Gegenteil. Sie wird missbraucht. Von allen Seiten. Mich wundert es nur, dass noch niemand auf den Dreh der göttlichen "Luft" gekommen ist. "Unsere Luft ist von unserem Gott und ermöglicht nur den Glübigen des selbigen Gottes das Überleben...." Scheissspiel..... :-(

    Danke für deine Gedanken hier zu diesem "Endlosärgernis". Wünsche dir noch ein wunderschönes WE.


    LG rolf

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  14. @Mau. Ja. Ich habe das Thema zu mir übertragen, weil es mich sehr beschäftigt. Jedenfalls befasst sich mein "Kleinhirn" andauernd mit solchen "Problemen". Und das will wirklich was heissen. Ich meine das mein Kleinhirn überhaupt dazu in der LAge ist. ;-)
    Ich danke auch dir fürs Reinschauen und wünsche auch dir noch ein schönes "Umzugswochenende". ;-)


    LG rolf

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