...steht immer der Augenblick. Ihn beschreiben, vielleicht in der einen oder anderen Form erleben und geniessen auf alle Fälle schriftlich festhalten...
Montag, 25. Mai 2009
Einkaufstour Teil 2 und Schluss
Einkaufstour Made in Swiss Teil 2 Heute nun der 2. und letzte Teil der Einkaufssage Made in Swiss. Was bisher geschah. Ein Massenmörder der Marke Pan-European/ Honda 330 richtet sich nach jahrelanger getaner Rasenrasur selber und gibt den Geist auf. Rolf indessen sieht sich genötigt auf dem freien Markt der Rasenmähersöldner nach entsprechendem Nachschub zu sorgen. Er wird nach einigen irrationalen Wanderungen durch das Heimwerkerarsenal des ansässigen Baumarktes fündig. Nach anfänglichen Selbstzweifeln entschliesst er sich doch zum Erwerb eines einheimischen Pedanten der entsprechenden Garde. „…ich näherte mich wie hunderte andere ehrliche zahlungswillige der Haupteinflugsschneisse zu den Kassenterminalen…und damit zum Vorhof der Baumarktkassenunterbesetzungszonenhölle…“ Schööön dachte ich mir. Viele Leute, eine Kasse und fast wie Freitagabend. Also stellte ich mich wie gewohnt ans entsprechende Ende dieser zahlungswilligen Endlosschlange. Mir persönlich macht ja das Anstehen an diversen Menschengruppierungen nichts aus. War doch schliesslich jene Information tief in meinen Genen verankert und lies mir die Option zu, rein spirituell mich anderen auch wichtigen Dingen zu widmen. Also ging ich behutsam in mich und öffnete meinem Yang und dessen wiedersprechenden Yin die entsprechenden Zellentüren. Auf diese Art konnte ich nun in Ruhe der Sachlage ausharren und über Sex oder Sieben Probleme gleichzeitig mit Yang und Yin hadern. Wir befanden uns wahrscheinlich schon in der fünften Diskussionsrunde und es wurde langsam interessant, da meldete sich so ca. drei Parkpositionen vor mir ein auf jung gequälter älterer Herr zu Wort. Im schönsten „Berndütsch“, welches ich aus gegebenem Anlass nicht in der Lage bin so exzentrisch schön wiederzugeben, machte er nun seinem Unmut freie Bahn. Es war schon verständlich auf der einen Seite, da er ja nur eine Packung Ersatzglühbirnen in der Hand hielt und das Vorwärtskommen auf der anderen Seite sich immer weiter verzögerte. Ich bat nun Yang und Yin um eine kleine Verhandlungspause, um mich ruhig und mit voller Aufmerksamkeit des nun folgenden Schauspiels in Ruhe widmen zu können. Besagter „Jungrentner“ betonte sein entsprechendes äussere Outfit mit einem nach hinten gebunden dackelmässigem Haaransatz und trug dazu eine abgetragene immer noch leicht schwarz imitierenden Motoradjacke. Dazu passend ins Gesamtensemble der optischen Unmöglichkeiten zwängten sich seine Gehstelzen in total verwaschene braune Cordhosen, deren Beinenden in halbschaft hohen Schnürstiefeln halbwegs versteckt waren. Nach dem sich nun meine Augen wieder etwas beruhigt hatten, konnte ich meine Aufmerksamkeit im vollem Umfang dem weitern Geschehen zuwenden. Er stand also mit seinen Glüheinrichtungen herum wedelnd etwas verloren da und versuchte die volle Aufmerksamkeit der wartenden Schlangenbenutzer, sowie der Mitarbeiter im Infobereich für seine Kampfansage zu gewinnen. Ich verstand am Anfang nur was von „Frechheit“ und „Sauerrei“. Der Rest ging in Genuschel und unverständlichen Tiraden unter. Er bezog nun auch die unmittelbare Nachbarschaft der Baumarktbesucher mit ein. Da ich mich wie gesagt nur ein paar Parkpositionen hinter ihm befand, kam ich nun auch in den Genuss jenes Prachtexemplar des „Homo Rentarius“ kopfseitig von vorne zu betrachten. Allerdings kreuzten sich gerade in jenem Moment unsere Blicke, wo ich mit dem Studium entsprechender Person noch nicht ganz abgeschlossen hatte. Aus diesem Grund entging mir auch die zielgerichtete Frage in meine Richtung. Also zuckte ich nur mit den Schultern und vergass wo ich mich befand, indem ich in meiner ureigenen Sprache ihm zu verstehen geben wollte wie egal mir das hier ist. Das musste sich wie folgt für die anderen Theaterbesucher in jener Warteschlange angehört haben:“Eischendlisch is mir das hir egal. Isch hob scho a weng Zeit…“ Wie die Schlange welche gerade ein Mäuschen zum Fressen auserkoren hatte, schaute er mich an. Mit einem Schlag war auch im Umkreis von ein paar Metern um uns die Zeit wie eingefroren. Jedenfalls wurde es Mucksmäuschen still und einige Köpfe drehten sich ruckartig in unsere Richtung. Die Einkaufswagen hinter und vor mir versuchten den Abstand zu meiner Warteposition um ein paar Zentimeter zu vergrössern. Natürlich war mir das unverständlich. Schliesslich sah ich Kleidungstechnisch viel besser aus wie jener Rädelsführer. Und Achselduft konnte ich auch nicht haben, da mein Lieblingsdeoroller mir ständig einen 24 stündig anhaltenden und gleichmässigen Erfrischungsduft versprach. Da der Herr mit der Lampenpackung zu spüren schien, das sich die Aufmerksamkeit der unmittelbaren Mitmenschen nun langsam der C Bewilligung meiner Person zu widmen schienen, nahm er kurzentschlossen das Heft der Handlung wieder in die Hand und wurde mit seinen Forderungen um ein paar Nuancen deutlicher und lauter. „Eh es ist Freitagabend. Ich will sofort den Marktleiter „sehen“. Warum wird hier nicht noch eine Kasse aufgemacht? Wieso geht das hier so langsam? Das kann doch nicht war sein?“ Im Prinzip musste ich jenem Herrn sogar Recht geben und neidlos seinen demokratischen Mut bewundern. Zumal an der Infotheke mindesten drei Angestellte so taten als ob und weitere mindestens fünf Regalpolierer sich zwischen den Auslagen plötzlich versteckten. Langsam gewann der Mann meine Achtung und Sympathie. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es schon kräftig auf 19 Uhr zuging, ich mich länger hier schon aufhielt als beabsichtigt. Der ältere Herr schien sich der Hoffnungslosigkeit seines Anliegens langsam bewusst zu werden. Zumal er ja selber wusste, dass er nur eine Änderung hier bewirken konnte, wenn er das hier in Warteposition ausharrendem Schweizer Stimmvolk für seine Forderungen gewinnen konnte. Aber die Damen und Herren Handwerker im Baumarkt schienen in jenem Augenblick Abstimmungsmüde zu sein. Jedenfalls schien keiner ihm Recht oder die Stimme für ihn abgeben zu wollen. Und als nicht gewählter demokratischer Schlangenrudelsführer, hatte er natürlich auch nach schweizerischem Grundrecht keine Befugnis die Interessen der anderen vor dem Marktleider zu vertreten. Es musste ihn schon einiges an Gedankenkraft gekostet haben, bis er zu dem gleichem Endresultat kam wie ich. Es wurde wieder etwas ruhiger um ihn und die vorab sich leicht von mir distanzierten Einkaufswagen, schienen ihren Raumverlust wieder gut machen zu wollen. Jedenfalls spürte ich den hinteren nun wieder ganz deutlich ansatzweise in meiner Kniekehle. Keine Ahnung ob nun das kurze Intermezzo des Motorradrentners daran schuld war, oder die himmlischen Mächte ein Einsehen mit meinem Rasen hatten. Jedenfalls wurden urplötzlich noch zwei Kassen geöffnet, sodass sich jener schlängelnde Einkaufswagenpfad urplötzlich in drei Kopfenden aufspalten konnte. Mein Protagonist hatte natürlich den Vorteil, dass er weiter vorne stand und so mit seinen „Birnen“ auch gleich die Neueröffnung der Kasse drei mit einem dritten Platz belohnt bekam. Ich hingegen hatte mit dem Sperrgut auf meinem Transportgefährt den Nachteil und musste so weiter warten, was mir aber immerhin auch einen gewissen Raumvorteil an Kasse zwei verschaffte. Und so schien sich ja alles in Wohlgefallen aufzulösen. Wenn…ja wenn nicht genau vor der Motoradjacke eine noch etwas ältere, aber durchaus eleganter gekleidete Dame ihren Einkauf langsam auf das Transportband gebaut hätte. Er nun immerhin auf Position zwei und immer noch wartend und ich auch schon beim Einscannen meines Einkaufes. Nur jene Dame mit den Blumentöpfchen an Kasse drei, schien den Betrag von ca. 11 Franken passgenau aus den Tiefen ihrer grossen Einkaufstasche zu sammeln. Natürlich sah ich nun hoffnungsvoll einem entsprechenden Theaterabschluss am entsprechenden Kassenterminal entgegen. Es schien auch ein exemplarisches Finale jenes Einkaufserlebnisses zu werden, als besagte „Blümchendame“ zwar das Geld bereit hielt, aber immer noch nach ihrer Punkte sammelnden Coopeinkaufskarte suchte. Aus dem Augenwinkel heraus sah ich nur wie jenes alternde Cordhosen tragende Motorrad rot im Gesicht wurde und kurz vor der endgültigen Explosion… stand ich allerdings schon mit meinem neuem Rasenmähersöldner fast 3 Minuten an einer Zigarette lutschend vor dem Baumarkt, um mir nochmals in Ruhe dieses Erdengeschöpf in voller Grösse anzuschauen. Am Ende verschwand er spurlos in der Menge der aus dem Markt strömenden Menschen und ich war nun um eine Erkenntnis reicher. Auch die Schweizer kochen nur mit Wasser und müssen sich brav in Schlangen ein und unterordnen. Wie wir damals Anno vor der Wende. rolf
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Heue wenig Zeit, laufende Hitzewellen, habs überflogen...Studium heute Abend. Guck auch mal bei Stefanie..die ist heute mein Wort Favorit..irre..gut geschrieben...deine Geschichte ist witzig und die Wortkreationen auch..lach..nur ich muss weiter machen...komt noch ein Kid...vorbei...heuet spielen wir aber nur..ist so heiß...lach..liebe grüße Manuela
AntwortenLöschenP.S: das mit den Fotos herüberbeamen ist ne richtige Welle...ausser Margot hab ich fast alle gesehen...lach...cool.Habe auch nur 6 Leser..da geht das gut...mal sehen ob mich mal jemand anderes liest..ich warte darauf..hihi
Hach herrlich Rolf :-)
AntwortenLöschenJa wenn man Zeit hat ist es immer wieder schön so was zu beobachten, aber wenn man selber unter zeitdruck steht, dann kan einem aber auch der kragen mal platzen.
Ich wünsche Dir einen schönen Wochenstart :-)
lg Silvi
Ohje, das ewige Schlange stehen hab ich noch nicht so gut verdaut wie du. Mir gräuseln sich noch immer die Haare, wenn es nicht vorwärts geht und nur eine Kasse besetzt ist. Aber was solls, wie man ja an dir sieht - in der Ruhe und Geduld liegt die Kraft. Darin haben wir nun mal wesentlich mehr Übung als der Rest der Welt (lach)! LG Iris
AntwortenLöschen@ Manu.
AntwortenLöschenHabe ich. Werde ich. Wünsche ich. ;-)
- auch,
- lesen,
- Erfolg/ Ruhe.
rolf
@Silvi. Ich bin ein Mensch, welcher sich in einem Baumarkt nie treiben läst. Egal wie hoch die Grasbäume sich schon reiben. Schliesslich bin ich da beim Schauen und nicht auf der Jagd. ;-)
Danke euch zweien fürs Reinschauen und nen schönen Abend noch.
LG rolf
@Iris. Genau. Gegent ist Gegent. Das bekommt man nicht mehr raus. ;-) Als ich noch in Freiburg/ Breisgau lebte ( übrigens eine wunderschöne Studentenstadt) und mir so gegen 10 Uhr in der Stadt noch nen Kaffee leisten konnte, sass ich oft in meinem Stammcafe und beobachtete manchmal nur die Leute, wie sie mit sich dem Alltag und ihrem Leben auf der Strasse so zu kämpfen hatten. War lustig und interessant. Entstanden damals einige "Skizzen". ;-)
AntwortenLöschenDanke fürs Vorbeireinlesen und dir, deinem Mann und der 125 iger nen ganz besonderen lieben Gruss von nem stillen Verehrer. ;-)
rolf
:-D
AntwortenLöschenNun weiss ich endlich, wieso ich damals so lange warten musste!!! Ansatzweise hast du's mir ja erzählt, aber hier, Rolfi, hast du dich wiedermal in deinen urmeisterlichen Ergüssen gesuhlt! Einfach herrlich!
Mein Vorschlag: "Neulich an der Kasse - Erlebnisse eines Deutschen in der Schweiz." Mit soviel liebevoller Ironie sind die Schweizer noch nie beschrieben worden. Bleib Hausmann, erlebe und schreib!!!!!
Dodo
Hat sie das absichtlich gemacht, die Blümchendame? Ich hoffe doch!
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Margot
Ich ertrage die Schlangen an den Kassen mit dem Gleichmut der wilden Tiere. Das habe ich aus dem Tarzanbuch. Hat mir schon oft geholfen. Wenn ich es eh nicht ändern kann, muss ich mich auch nicht aufregen, ne....Klasse formuliert und ausgeschmückt!!!
AntwortenLöschenTja Rolf, nur waren wir es gewöhnt. Ich "durfte" irgendwann den Fleischerdienst übernehmen und da war es Usus, das die Leute für die halbe Strasse einkauften. Wenn du dachtest: Oh toll, heute nur zwei Mann vor dir, hatten die soviel Zetteln mit, als würden zwanzig vor dir stehen. LG Volker
AntwortenLöschenja so macht einkaufen spaß, bei uns ist es hier oft so das rentner und die teenys am wenigsten zeit haben beim einkaufen, während die die berufstätig sind meist ganz relalxt an der kasse stehen...
AntwortenLöschenlg
bettyblue
Was für eine Story, du solltest Schreiber werden. Buch, Zeitung, für dich selbst, irgend etwas. Das ist cool und detailliert. Ich find es geil, wahrscheinlich hätte ich mich auch noch draußen hingestellt (zwar ohne Zigarette), aber ich hätte den Typen wahrscheinlich noch ausgelacht. Wie hab ich letztens erst so schön in der Zeitung den Artikel verfolgen können, warum man sich immer in der falschen Schlange anstellt? Gerade wenn man es "eilig" hat, kann es noch die kürzeste Schlange sein, muss aber eben nicht am schnellsten voran gehen, da es meistens an den Leuten vor einen liegt. Und wie passend hatte er nun diese Dame vor sich stehen, die den Groschen wahrscheinlich noch 3 mal genauer betrachten musste, bis sie nun fest stellte, den kann sie der Kassiererin geben. Ich gönne es dem Typen, wer so einen Aufstand macht, der kann auch noch länger warten.
AntwortenLöschenRolf, da hat sich das Warten auf die Fortsetzung ja wirklich gelohnt, wo du uns nun mit dieser grossartigen (!!!) Geschichte belohnt hast. Wo hatten wir uns doch erst kuerzlich per Kommentar Austausch fuer die Einfuehrung von Rentner Kassen ausgesprochen...
AntwortenLöschen@ Juergen, ja der Beamte an sich kennt ja auch kaum Eile, du packst dann einfach dein "Schleppi" raus und machst noch einen drolligen Post daraus (darunter kommt dann Werbung vom grossen Eichhoernchen Baumarkt ;-))
Liebe Gruesse!
So kann ein simpler Einkauf echt zum Erlebnis werden ... besonders, wenn man es so schön "verpackt" wie Du! Ich musste wirklich mehrfach lachen = danke schön!
AntwortenLöschenWenn Du magst, hätte ich ein Stöckchen für Dich: http://gefangener-engel.de/?p=1156
Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag! Lieben Gruß, Claudia
Klasse Text. Hat mir wirklich sehr gut gefallen und über Blogtraffic bin ich jetzt auf dich aufmerksam geworden.
AntwortenLöschen@Dodo. Manchmal ist es spannender draussen die Leute und Menschen ( ich mache mal hier bewusst einen Unterschied) zu beobachten, als sich die entsprechenden Informationen aus anderen Quellen zu besorgen. Lustig finde ich auch manchmal das Einkaufsverhalten in meinem entsprechendem "Lieblingseinkaufscentrum". ;-)
AntwortenLöschenAber Gaststättenbesuche oder selbst im Bus sind oftmals mehr wie nur herzerfrischend. Ich danke dir aber auch fürs Vorbeilesen und werde dein entsprechendes "Anliegen" wegen der Hausmannsstelle mal weiter geben. ;-)
LG rolf
@Margot. Ich glaube nicht. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass ich ihr entsprechendes Bestechungsgeld hätte zugeschoben. ;-)
LG rolf
@Jürgen. Sorry. Aber ich glaube nicht, das du jene Arschgeduld und LMA Einstellung aus dem Tierreich gekupfert hast. Denn dort geht es mit Sicherheit nicht so zu. Auch wenn vielmals dieser Eindruck es uns weis machen möchte. Ich denke eher die lieben süssen Tierchen machen das nur für uns dummen Zweibeiner. In Wirklichkeit haben sie schon aus überlebenstaktischen Gründen immer alle Sinne angespannt. Bei dir kommt das eher, denke ich, aus deiner jahrelangen Beamtenlaufbahn und deren entsprechenden "Überlebenserfahrunge". Ups.... ;-)
Na ja. Du weist ja nun von wem das kommt. ;-)
rolf
@Volker. Oja. das war auch so ein Kapitel. Im Sommer 30 Kisten a 25 Kilo mit Weintrauben und "nur" 5 Leutchen vor einem. Es dauerte nicht nur fast ne Stunde, sondern wenn man Pech hatte, wurden die zwei letzten Weintraubenkisten vor einem verkauft. die restlichen 28 Kisten verteilten sich auf eine Strasse mit mindestens 150 Abnehmern oder so. ;-) Heute würden viele mit dem Kopf schütteln. Aber wir und ca.fat 16 Millionen andere nur müde Lächeln. ;-)
Auch dir danke fürs Reinschauen.
rolf
@Betty.Wie? Das nichtarbeitende Proletariat hat bei euch "keine" Zeit und die der rest der Steuerzahler lässt es gemütlich angehen? Wow. Bin jetzt etwas überrascht. Und wo sagtest du nicht, wäre das? ;-)
LG rolf
Ich wünsche euch allen noch eine wunderschöne Restwoche und danke fürs Vorbeischauen.
rolf
gggrrrrrrrrrrrrrrrrrr..................das mit dem NACH HINTEN GEBUNDENEN DACKELMÄSSIGEN HAARANSATZ hab ich überhaupt nicht gesehen!....gggrrrrrrrrrrrrrr!!!
AntwortenLöschen@Laila. danke für die Blumen. Aber es ist echt schwer einen entsprechenden Anfang oder Einstieg zu bekommen. Habe es ja schon an verschiedenen Stellen versucht. Aber der Bedarf an "solcher Art" von Lektüre ist im Augenblick nicht so gefragt. Selbst bei Gedichten nicht. Wobei es da noch viel schwieriger ist. Und ständig nur Absagen, macht einen auch mit der Zeit müde. Leider kann ich keine Köpfe rollen lassen oder sonstige Schauergeschichten verfassen, um einen Teil der entsprechenden Leutchen hinter ihren Selbstschussanlagen hervor zu locken. Aber ich habe ja noch eine Option, welche ich natürlich entsprechend nutzen werde. mag da kommen was will. ;-)
AntwortenLöschenDie besten Geschichten sind und bleiben das Leben selber. Nur erkennen wir es oftmals nicht, weil es uns zu banal und farblos erscheint. Das muss aber nicht sein. Mit Franz Grillparzer möchte ich hier schliesen, der einmal gesagt hatte:"...Ein Menschenleben, ach es ist so wenig, ein Menschenschicksal, ach, es ist so viel."
LG rolf
@Stefanie. Zum ersten Teil deiner Nachricht hier danke und spornt mich an. Aber nun schnell zum zweiten und für meine "bösartigen" Gedankengänge wichtigsten Teil deiner Botschaft. ;-) Ja der gute alte "ökolierende" Beamte.... Ich meine in diesem Fall Ballröckchen. :-) Das finde ich aber jetzt etwas arg spitz von dir. Sowas kommt mir nicht mal in den Gedanken. ich meine sein geliebter Schlaftop und das mit der Baumarktwerbung. ;-) Er hat sie doch draussen. Wir sollten ihn nicht weiter damit Hochnehmen. Zumal er sicherlich nun auch eine andere Möglichkeit zur "Eisfinanzierung" seiner zwei Kinder gefunden haben wird. ;-)
Aber auch dir danke für die Blumen und fürs Vorbeirauschen. ;-)
LG rolf
@Claudia. Freut mich wenn ich dich in deinen vier Wänden auch etwas zum LAchen bringen konnte. Wobei ich mich an dieser Stelle ( ernsthaft jetzt) frage, wie du es schaffst. Oder hast du jemeanden der dir dabei hilft. Ich meine wenn es um das Einkaufen und so ansich geht?
Den Knüppel pp. werde ich mir mal demnächst anschauen..... Ok.? ;-)
Ich wünsche dir auf alle Fälle auch mehr innere Ruhe und entsprechenden "Kleichklang". ;-)
LG rolf
@And. Danke fürs Lesen und reinschauen. Ich meine natürlich in umgekehrter Reihnfolge. ;-) Allerdings stört mich eine Sache. Mich interessieren auch viele Menschen und deren Leben, sowie..... aj, was sie machen, denken,fühlen, schreiben und mir vielleicht mitzuteilen haben. Als ich aber versuchte bei dir/ ihnen auf der entsprechende Seite mir einen Überblick zu verschaffen, fand ich selbige nicht. :-( Hat das einen Grund, oder wurde bei der Googleanmeldung ect. etwas falsches unbewusst angegeben? ;-)
Dennoch Dankeschön auch hier fürs Lesen und Kommentieren.
LG rolf
So. Euch allen das selbe wie im vorhergehendem Packet schon erwähnt. Nähmlich eine wunderschöne Restwoche und viele Einfälle für euch. ;-)
LG rolf
@Rémo. :-)
AntwortenLöschenIch glaube jetzt muss ich doch ne gewisse Erklärung abgeben. Jedenfalls für und an dich. ;-)
Als ich dann endlich irgendwann wieder auf der heimatlichen Scholle war, sagte ich zu Dodo, dass ich "Druide" getroffen hätte. Sie war erstaunt, erfreut und aber traurig, weil ich dich nicht gleich mit vorbei gebracht hatte. Als ich ihr aber den Unterschied zwischen meinem Baumarktrémo und dem druiden hier bemerkte und ich ihr erklärte, musste sie natürlich Lachen. Ich meine....ich hatte im ersten Moment echt an dich bei diesem Cordelgesicht denken müssen. Keine Ahnung wieseo, aber es war aber so. Jedenfalls kamen mir so vom Äusserem gewisse Parallelen in den Sinn. Aber ich habe da nix von dir eingebaut, oder dich erwähnt. Obwohl ich natürlich für mich, bei jedem Wort über meinen Protagonisten echt an dicj nicht nur denken musste, sondern jedesmal selber Schmunzeln und lachen durfte. Eh oller Giftmischer....das war jetzt ein Astreines kompliment für dich und deine Art. Klrao? Jedenfalls solltest du das so verstehen. Werde es nie wieder so in dieser öffentlichen Art wiederholen. ;-) Bleib wie du bist und dann passt das. ;-)
Dir auch was weis ich....
rolf
Die unglaublichen Abenteuer des Kralle;-) Habe gedacht, ich besuche mal deinen Blümchenblog, doch nix Neues hat der Kollege eingestellt. Schwach! ;-))
AntwortenLöschenOh ja, da gibts ja sogar richtige Fiorschungen für das Entstehen von Warteschlangen . Aber wenn man drinsteht ists natürlich meist ätzend. LG Doris
AntwortenLöschenHallo Rolf,
AntwortenLöschendanke für diese Herzerfrischende Geschichte.
Habe dann auch noch die Kommentare gelesen.
toll, Du hast gleich ein Angebot als Hausmann bekommen. *lach*
Also, Dein erstes Buch werde ich kaufen, hier versprochen.
Aber nur, wenn ich eine Widmung dazu bekomme.
Lieben Gruß
Ika
schweizer baumärkte sind also auch nicht anders als deutsche baumärkte :D
AntwortenLöschenmit schlange stehen habe ich irgendwie gar kein problem. meist hat man es sowieso nicht sonderlich eilig, wenn man mal ganz ehrlich ist. deine geschichte zeigt, wie es erträglicher wird: beobachten und amüsieren.
schönen rest-abend! =)
manuela
Dafür haben die Schweizer Ricola erfunden, und ...ich steige jetzt in die Chaos-Federn!
AntwortenLöschenHoffe, dass Du in Deinen Träumen nicht ricolalutschend in der "Schlange" stehen musst!
LG Anna
Guten Morgen zusammen...
AntwortenLöschen@Travis. Schön dich auch wieder einmal zu treffen. Bist viel unterwegs? ;-)
Ich möchte ja gerne versuchen in allem etwas mehr "Kürze" rein zu bekommen, um auch vielleicht etwas mehr zu Postten. Geht aber nicht. Deswegen auch nicht jeden Tag 3-5 Meldungen aus dem Internet oder der Zeitung. Eigentlich ist das auch mehr als Gedankenaustausch und "Schreibblog" für mich gedacht. Deswegen entschuldige bitte meine Nachlässigkeit und Faulheit hier. ;-)
LG rolf
@Doris. Selbst Mathematiker haben sich auch schon damit beschäftigt! habe bei BBC entsprechende "Erhebungen" mal gesehen. Und dewegen ist mir es auch echt egal wo und in welcher Schlange ich stehe....es ist immer die falsche.... ;-)
LG rolf
@Liebe Ika. Wenn es mal soweit sein sollte..... Ach wer weis. Solte ich bis dahin noch leben,auf alle Fälle. ;-)
LG rolf
@Manu. Wie gesagt. Hier wird auch nur mit Wasser gekocht. Auch wenn es Bergwasser ist und vielleicht etwas reiner, so wird der Mensch immer Mensch bleiben. E>gal wo. Aber seine Handlung, sein Denken und gewisse Wesenszüge, werden ihn immer als solchen charaktersieren. Egal ob nun im Weiswurschtbayern, im Norden der "Publik", oder ebend hier. ;-)
LG rolf
@Anna. Ich mache mir aus den Dingern nüscht. Es gibt zudem besserer Kräuterdinger. Jedenfalls nach meinem Geschmack. Aber darüber lässt sich wieder streiten. Meine augenblicklichen Träume haben eher was mit "Schlachthöfen" und manchmal mit Schlagsahne?.... zu tun. Jedenfalls so ich bewusst Träume, bzw. mich daran noch erinnern kann. Vielleicht doch mal "Ricola"? ;-)
LG rolf
Wünsche euch noch einen entsprechenden ereignisreichen Mittwoch. ;-)
rolf
*husch mal eben rein un lass dir nen lieben gruß da un wünsch dir ne dolle restwoche :)*
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