Donnerstag, 7. April 2011

Frühlingserwachen

Nein nein. Also der  Frühling und so, scheint schon alleine durch das "   Erstrahlen  "   der Sonne auch hier zugegen zu sein. Und auch die unten erlebten Gedankengänge liegen schon mindestens wenn nicht sogar etwas länger zurück. Mindestens.

Aber das "  gejohle "   weit über meinem Kopf jeden früh bei der Seerunde erinnerte mich wieder daran. Und stimmt ja, fiel mir auch gleich ein, die dürfen und müssen das ja sogar. Schliesslich ist ja wieder Frühling. Ich wollte auch nur den letzten Zweiflern bei denen noch nicht der Saft weder in den Baum, noch desen Birne gestiegen ist, dass noch einmal auch kund tun.

So das wäre damit geschehen und erledigt. Wünsche also allen noch eine wundersame Frühlingswoche. Vor allen auch jenen "  merkwürdigen"    Menschen, welche den halben Tag Zeit haben, wie Hänsin guck in die Luft durch den Wald zu stampfen, um sich Gedanken übers Vögeln Flugverhalten von Vögeln zu machen. ;-)




Dennoch einen lieben Gruss aus meiner Ecke hier.




rolf







Frühlingserwachen




Gestern gegen sechs Uhr früh,
auf dem Balkon ich erstaune.
Alle Vöglein singen, tirilieren,
es klinkt wie ein Geraune.


Selbst die Gäste aus der Ferne,
und vielleicht noch weiter.
Hab sie alle richtig gerne,
Zwitschern, fröhlich heiter…


…gleiche Zeit am frühen Morgen,
geht der Uhu in sein Bett.
Macht sich weiter keine Sorgen,
findet Frühschicht eh nicht nett.


Und zum Abschluss seiner  Nacht,
hängt er’n Hintern - seinen drallen,
über’n Ast ganz unbedacht,
lässt die Notdurft  kräftig fallen.


Erster Klecks fällt der Frau Meise,
etwas zäh auf ihren Tisch.
Und sie schimpft auf ihre Weise,
war das Tischtuch gerade frisch.


Doch der Dreck fällt weiter runter,
Durch des Baumes Blätterdach.
Werden immer mehr nun munter,
Dank Frau Meises lauten Krach.


Unten hört man es dann klatschen,
etwas Ruhe - für’n Augenblick.
Und Frau Elster grad beim Tratschen,
trifft die Gülle ins Genick.



Und sie schettert  wie verrückt,
Gestern war sie beim Friseur…
Deshalb ist sie nicht entzückt,
Verschafft sich lauthals nun Gehör.


Aufgeweckt durch  diesen  Krach,
Kriecht der Dachs aus seinem Bau.
Noch verschlafen - nicht ganz wach,
Folgt ihm seine dicke Frau.


Auch der Igel streckt die Glieder,
Hebt bekiehrt die kleinen Pfoten.
zweifelnd schaut er immer wieder ,
sah doch nicht den Scheiss am Boden.


Und die Krähen aus den Bergen,
Lachen sich nun doch halb tot.
Können kaum den Spott verbergen,
unsre Elster wird ganz rot…


…wie genieß ich diesen Morgen,
jene Frische, diesen Duft.
Das Konzert auch ohne Sorgen,
liegt der Frühling in der Luft.

5 Kommentare:

  1. Doofmmann!!!!!!!
    bussibussibussi
    mo

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  2. Übrigens - ich liebe Deine Gedichte!!!!!

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  3. @Mo.

    Zu erstens. DANKE! :)
    Zu zweitens. Ich auch. ;-) :)

    LG rolf

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  4. wieder mal ein original rolf.
    klasse gefällt mir weil so erfrischend anders. ;-)

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  5. Hallo Thomas.

    Freue mich, dass du auch noch unter der alten Garde existend bist. ;-) Hoffe euch geht es soweit gut?

    Erfrischend ist gut. Ein Zeichen das entweder dir so nen Dreckhaufen noch nie auf n Kopf gelandet ist, oder du "nur" einfach und erfrischenden "Humor" dennoch hast. ;-)

    Wünsche euch schon Mal ein schönes Osterfest. Bin auf deine Bilder "dann" gespannt. :)


    rolf

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