Sonntag, 27. März 2011

Entwirrung

So Bianca und Monisha.

Eigentlich wollte ich relativ und kurz auf eure Kommentare antworten. Aber irgend und wie geht das so nicht. Ich werde also jetzt versuchen hier in Form eines „Beitrages“ Mal etwas genauer diese „Wirrnis“ des letzten Artikels zu entknoten. Zumindest was den Inhalt und die Aussage daraus betrifft.

„Schwer verständlich“. Nun, sagen wir einmal so. Ich liebe dieses zum Teil nicht nur um die Ecke zu denken, kleine Umwege in Kauf zu nehmen und dennoch das eigentliche Ziel dabei nie aus den Augen zu verlieren. Manchmal gar nicht so einfach. Und glaubt mi Bitte eins,es ist nicht nur für mich manchmal sehr anstrengend, sondern „vielleicht“ auch für mein Umfeld. Jedenfalls „könnte“ Doris sicherlich auch ein Liedchen davon zwitschern.

Zum Inhalt. Diese gedanklichen „Nebenausflüge“ in Form von Umschreibungen und manchmal sinnlos erscheinenden Nebenschauplätzen sind natürlich wie gesagt bewusst und voller „Boshaftigkeit“ von mir beabsichtigt. Wobei natürlich der Leser ja auch ein wenig gefordert sein soll. Lässt er sich so einfach einlullen, oder ablenken, gar in die Irre führen? Verfolgt er eine falsche Spur, oder sieht er am Ende wirklich nur alles als „Irrsinn“? Lassen wir einmal das Beiwerk, die Umschmückungen, also jene Nebensätze und Bemerkungen von Pommes, Essen und der Tatsache, dass die Erde doch keine Scheibe ist beiseite und nehmen wir nur die Grundaussage unter die Lupe.

Denkt euch einmal das gesamte Wasser der Meere und Ozeane auf dieser Welt weg und betrachten wir nur die übrig bleibende Erdformationen. Es wird einen dann sicherlich nicht erstaunen gar verwundern, welche ungleichmässige und skuriele Form die Erde dann erhält. Sie hat dann wirklich fast die Form einer ungleichmässigen Kartoffel. Das ist natürlich selbst für einen Planeten wie es die Erde ist, sehr ungewöhnlich, hat aber seinen Grund, welcher wiederum bis in die Endstehungsgeschichte unseres Planeten zurück zu verfolgen ist. Der Mond hingegen erscheint dagegen wirklich fast rund. Und das wiederum ist ja auch interessant.

Eigentlich bin ich auf diesen Umstand und Vergleich ja auch  nur deswegen gestossen, weil es ja in Wirklichkeit um die Ursache von Erdbeben und deren Folgeerscheinungen an sich geht, oder ging. Im Augenblick sind gerade solche Gebiete am schlimmsten betroffen, welche sich genau am Rande einer sogenannten Kontinentalplatte befinden. Siehe Japan. Auf die entsprechende Katastrophe in den USA können wir jedenfalls mit Sicherheit „demnächst“ nun auch warten. Diese entsprechende Gefahr wird verursacht, durch die Bewegung jener Platten, welche dadurch natürlich eine ungeheuerliche Energie freisetzen. Die Erde an sich hat zwar schon ein gewisses Alter auch auf dem Buckel, ist aber im inneren immer noch sehr aktiv. Zum Glück sollte man eigentlich sagen. Gerade diese Bewegungen im Erdkern, bzw. den entsprechenden Schichten, gewährleisten ja das eigentliche Leben auf unseren Planeten.  Allerdings gibt es auch Ausnahmen was die Erdbebeben betrifft. Und darum ging es mir auch.

Nämlich Europa. Die Europäer befinden sich zwar nicht „unbedingt“ in solch gefährlichen Erdbebenzonen wie zum Beispiel Japan, oder gar die USA, können, oder werden dennoch von solchen in gewissen Abständen ebenfalls „heimgesucht“. Das hätte natürlich gerade in solchen Ballungsgebieten wie in Mitteleuropa, katastrophale Auswirkungen und Nachfolgeerscheinungen. In Europa selber gibt es ja nicht nur „alte“ AKW, sondern auch viele andere Industriezweige, welche in einem solchen Fall ebendfalls zum absoluten Gefahrenherd werden. Denken wir zum Beispiel an all die chemischen Industrieanlagen und sonstigen Biolabors, welche sich schön „gleichmässig“ auch in Europa verteilen. Denken wir an die „sogenannten“ Sicherheitsvorkehrungen die gerade auch in solchen Zweigen notwendig sind, frage ich mich ernstlich wie sicher diese bei einem Erdbeben in der Stufe wie in Japan z.B. wirklich sind. Welche Stoffe frei gesetzt werden „könnten“, um nicht nur hier ein Chaos, vielleicht sogar Verbichtung zu erzeugen, sondern sich schön gemütlich und gleichmässig über die gesamte Erde verteilen. Das hat nun nichts mit Panik zu tun, sollte aber dennoch trotz der ganzen „Atomgefahr“ auch nicht aus den Augen verloren werden.

Um zu dieser Erkenntnis oder Einsicht zu kommen muss man nicht akademisch gebildet sein, sondern sich vielleicht wirklich nur einmal langsam entsprechende Gedanken machen. Vielleicht rutschen wir wirklich „nur“ vom Regen in die Traufe und wissen es nur noch nicht. Erdbeben, Tsunamis gab es schon immer und wird es auch in der wieteren Erdgeschichte weiter geben. So lange sich etwas bewegt, wird es Veränderungen und natürlich auch entsprechendes Leben geben. Es ist hinterher immer wie ein Neuanfang. Nur waren solche Katastrophen bisher nie im Einklang mit einer entsprechend gerade technisch „hochstehenden“ Zivilisation zu verzeichnen. Vor tausenden von Jahren, oder gar vor ein paar Hundert Jahren, waren die Küstengebiete noch nicht so „überbevölkert“ wie jetzt. Es gab noch keine Atom, oder sonstige chemische usw. Industrie. Es war „wahrscheinlich“ nur ein kleiner Schaden zu verzeichnen. Aber jetzt sieht es wirklich anders aus. Selbst ein Hochwasser wie es in den letzten Jahren in Deutschland gerne vorkommt, kann unter gewissen Umständen noch grösseren Schaden anrichten als wir es uns vorstellen würden.

Ich meine auch nur, dass wir endlich das nicht nur erkennen, sondern auch einsehen sollten. Wir sollten endlich begreifen, dass die Natur nicht unser Feind ist, da wir ihr „wirklich“ egal sind. Wir sollten eher versuchen sie richtig zu verstehen lernen und am Ende mit ihr umzugehen, gar entsprechend im Einklang zu leben. Natürlich ist im Augenblick die Frage wegen Alternativenergiegewinnung überall das Thema NR. 1. Wir brauchen in jedem Lebensbereich nun einmal den Strom. Aber das sollte es nicht nur sein. Wir sollten uns auch endlich und verstärkt um andere Lebensbereiche bei uns kümmern.

Stellt euch zum Beispiel die Tier und Pflanzenwelt als eine gigantische Mauer vor, welche uns entsprechend umgibt und durchdringt ohne das wir es bemerken, oder vielleicht sogar wissen. Wir sind am Ende von dieser Mauer abhängig. Sie grenzt nicht ein, sondern ist eine  Art „Schutzwall“ auf diesem Planeten. Und dennoch lassen wir es zu, dass jeden Tag ein „kleines Steinchen“ aus diesem Schutzwall herraus pröckelt und im Nichts verschwindet. Einfach so und nicht wieder regenerierbar. Im Gegenteil. Wir helfen sogar gründlich und kräftig bei der Zerstörung mit. Wir sind ja bekannt für das Einreissen von Mauern und Grenzen. Bis jetzt ist fast und kaum entwas passiert. Aber dieses Naturbollwerk wird immer löchriger und dünner. Irgendwann stürzt sie ein und wird dadurch natürlich auch uns begraben. Es gibt keine zeitliche Vorgabe wann es soweit sein wird. Aber es ist absehbar das es so kommen wird. Und irgendwann ist auch der Moment da, wo wir keinen Einfluss mehr darauf haben, sich jener Vorgang in einer Art Eigendynamik verselbstständlichen wird.

Der Natur ist es wie gesagt egal. Sie braucht zwar wieder ein wenig Zeit, aber sie wird halt wieder von vorne Anfangen. Auch ohne uns. Sie hat ja Zeit. Wir auch?

Das war eigentlich so hintenrum der Grundgedanke meines letzten Artikels. Ich hoffe diesmal war es nicht ganz so wirr und ich konnte mich auch ganz klar hier ausdrücken. Ich bin kein Fanatiker und auch kein Grüner. Ich gehöre überhaupt keiner entsprechenden Richtung und Strömung an. Vielleicht ist das „mein“ Fehler. Aber ich mache mir dennoch Gedanken und auch Sorgen, versuche mit meinen Möglichkeiten etwas dagegen zu machen. Und sei es manchmal auch nur, soetwas wie hier ins Netz zu stellen, um vielleicht andere auch zum Nachdenken anzuregen.

Meine Universität ist seit fast 50 Jahren das Leben, mit Haupt und Nebenfach der Mensch als solches. Bis jetzt habe ich es zwar noch nicht zu einem befriedigendem Abschluss gebracht, aber ich selber habe ja auch noch nicht die Hoffnung in der Hinsicht ganz aufgegeben.

Und entschuldigt bitte. Aber kürzer ging es wirklich nicht. Normal wäre noch gerade in der jetzigen Zeit und Situation noch soviel dazu zu sagen. Ich kann nur hoffen und uns allen wünschen, dass es wirklich noch nicht zu spät deswegen sein wird. Machen wir uns endlich nicht nur Gedanken, sondern auch frei von solchen Politikern, welche nur die Interessen einer bestimmten Lobby vertreten und nicht diejenigen, welche sie gewählt haben. Sonst sind wir am Ende wirklich selber Schuld.


So ihr zwei. Ich denke das war nun deutlich und „unwirr“ genug.

Euch allen aber dennoch einen tatkräftigen Start in die neue Woche.



Euer robe

8 Kommentare:

  1. Hallo Rolf! Wollte Dir gestern nicht auf den Schlips oder so treten! Hab ja auch eingefügt, warum ich mich nicht richtig konzentrieren konnte! Aber dieser Artikel hier war echt um eeeeeiiiiiiniges verständlicher als der gestrige!

    Viele viele merci für Deine Mühe!

    Ich kann mich noch an eine Stunde Erkundeunterricht auf em Gymmi erinnern, wo das Thema "Wälder" war. Unsere Lehrerin sagte damals, daß es eigentlich von Natur aus Mischwälder gibt. Der Mensch aber viel zu viele Monowälder züchtet, da Nadelbäume viel schneller wachsen als Laubbäume und somit schneller das benötigte Holz liefern können. In den Bergen allerdings sind diese Nadelwälder verheerend, da ihre Wurzeln nicht so tief gehen wie die von Laubbäumen. Stehen jetzt diese Nadelwälder auf Berghängen und es kommt zu schweren Regenfällen, dann führt dies zu gewaltigen Erdrutschen, da diese kurzen Wurzeln das Erdreich, im Gegensatz zu den tiefer gehenden Laubbaumwurzeln, nicht festhalten können.

    Aber das ist ja, wie Deine Ausführungen oben, nur ein kleines Beispiel für den ganzen Schaden, den wir alle auf der Erde anrichten. Ich glaube, daß seit der Industrialisierung einiges aus Unwissenheit, Desinteresse oder welchen Gründen auch immer kaputt gemacht worden ist und daß es, selbst wenn von jetzt auf gleich alle 9 Milliarden Erdenbewohner die absoluten Umweltschützer würden, der Schaden gar nicht mehr zu reparieren wäre, wie die Politiker uns das immer mit ihren neuen und besseren Umweltschutz-Ideen weiß machen wollen. (mußte jetzt den Satz selbst 5x lesen, ob ich ihn auch wirklich so hinbekommen habe, wie ich wollte; soviel zum Um-die-Ecke-denken!)

    Schönen Sonntagabend in die Schweiz sendet monisha

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  2. Moselhexe. Du bist mir nirgends und so auf was gelatscht. Im Gegenteil. Ich denke sogar, dass der Kommi von euch beiden für mich etwas hilfreich war. Es gibt Sachen und Momente wo man(n) seinen inneren Schweinehund und sei er auch nur so gross wie ein kleines Kind, etwas zurücknehmen sollte. Es gibt Augenblicke, da sind selbst um die Ecke gedachte Bemerkungen fehl am Platz, "verwässern" sehr die Aussage an sich. Es gibt Situationen, wo es bei solch ernsten Themen, fehl am Platz ist, auch noch etwas "Humor" oder ähnliches rein zu bringen. Das sollte ich gerade ja auch wissen. Aber leider funktioniert es nicht immer und mein "Taktgespür" ähnelt auch manchmal dem eines "Tapirs" im Glasladen. deswegen muss ich ja aufpassen, dass keiner in meinen Laden kommt und entsprechenden "Glasschaden" anrichtet. ;-)

    Es sind am Ende alles Mosaikbausteine, welches sich zu einer "gesamtkatastrophe" zusammen setzen. Sein wir doch mal ehrlich. Als es in Russland krachte, waren wir alle erschüttert, vergassen aber wieder ziemlich schnell was geschah und die Auswirkungen desen. Jetzt wieder. Nur diesmal in Japan. In einem Land, welches eigentlich gerade für seinen wissenschaftlichen und industriellen Standart berühmt berüchtigt ist. Weltführend sogar. japan hat glaube ich ca. 50 oder 55 AKW konzentriert auf einer "kleinen" Insel!!!!!
    Der Mensch verdrängt gerne, solange es ihn nicht persönlich trifft, bzw. betrifft. Er kann sehr gut und schnell vergessen. Und so lange alles in Ordnung ist und seinen Gang geht, so lange z.B. wir auch entsprechenden Strom zur Genüge beziehen konnten, war uns Russland ect. ja auch egal. Wir waren nicht betroffen.

    Ich denke allerdings, das gerade diese Katastrophe "heilsam" für alle Menschen sein sollte auf der Welt um sich nicht nur blind auf den sogenannten Fortschritt und die Politik einiger Politiker zu verlassen. Es wäre jetzt wirklich an der Zeit nicht nur umzudenken, sondern auch endlich und entsprechend zu handeln. Wir haben nicht nur Technik, sondern sogar die Möglichkeiten dazu. Nur ist jetzt wirklich die Politik gefragt und gefordert.

    In diesem Zusammenhang fallen mir noch soviele "ungereimtheiten" dazu ein, dass es schon langsam selbst mir die Nackenhaare aufstellt. :(

    Das sollte eigentlich "nur" eine kurze Antwort werden. Aber wie du siehst, kann ich selbst hier nicht über meinen Schatten springen und bleibe selbst da mir "treu". ;-)


    Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Ich wünsche dir von Herzen gute Besserung und euch viern viel Gesundheit. :)


    LG rolf

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  3. Hmm, ich denke gestern schon gewusst zu haben was Du meintest, denn abgesehen von Deinen abstrakten Gedankenausflügen wars ja deutlich.
    Klar kann es uns auch irgendwann treffen, aber dann werden wir genauso schutzlos sein wie alle anderen die es traf waren. Wir werden obwohl wir es geahnt haben sicher ganz überrascht sein und ich hoffe das ich das nicht erleben muss. ich mache mir sicher auch so meine Gedanken und komme auch auf viele Zusammenhänge und Punkte. Dein Bericht war zwar wieder sooooo lang, aber stimmt man könnte noch viele Texte weiter so schreiben, da gebe ich Dir voll und ganz recht.
    Danke das Du es nochmal deutlicher machen wolltest was Dir somit sehr gut gelungen ist. In der Schule hättest Du sicher ne Eins( ne deutsche) und in der Realität schaffst Du es mal wieder die Denkapparate starten zu lassen.
    Das schaffst Du im übrigen recht oft und ich finde es interessant Ansichtsweisen zu lesen.. Mach einfach weiter so und ich schreibe nur nichts weiter zu diesem Thema weil ich auch sehr viel schreiben würde :-)
    Im Freundeskreis reden wir viel darüber , auch wie es in Europa sein würde, in Deutschland, was getan werden könnte, wer was tun sollte und so weiter... Diese Fakten werden noch lange im Kopf und in den Herzen sein!
    Dennoch nen schönen Abend Dir

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  4. Ha. Ne 1. In was? In Geographie, Geschichte, Astro und Literatur an sich hatte ich auch eine. ;-) In Kunsterziehung sogar ne 4. :) Zur Begründung hiess es, "...ich hätte wenigstens einmal eine meiner Arbeiten in der 10 Klasse abgeben sollen. Dann wäre es eine entsprechende und andere Note geworden..." ;-) Das dazu.

    Ich glaube ich habe schon einmal über folgendes Buch welches ich schon zig Mal lesen "musste" einen Abriss hier geschrieben. Oder so.

    Die Welt ohne uns von Alan Weismann. Erschienen bei Piper München Zürich


    es ist in seiner Art nicht nur spannend und zugleich "erschreckend" nüchtern beschrieben, es fesselt gerade durch dieses nüchterne und faktenmässige. Kann ich nur empfehlen. Eines von vielen. Zudem wenn du mehr "wissen" möchtest ;-) , habe ich eine gut sortierte "Dokumentarthek". ;-)

    Aber soweit wollen wir es nicht kommen lassen.
    Wir unterhalten uns hier auch sehr viel und gerade über solche Themen. Heute schaffte es z.B. Doris mich mitten in der NAcht so gegen 11:50 Uhr aus dem sonntäglichen Spaasschlaf zu entreissen um sich mit mir über ihr Erlebnis heute bei einem Kinderkonzert zu unterhalten. Sie musste heute für das Thuner Tageblatt einen Artikel schreiben. Ich war natürlich trotz "belegter" Zunge und "verklebter" Augen gleich auf 100 ungerade. Jedenfalls was das Grundthema betraf. Und so unterhielten wir uns erst einmal fast 40 Minuten über das Thema der "Freikirche" usw. Sie auf dem Bettrand und ich unter der warmen kuschligen Decke. ;-) So funktioniert das zu entssprechenden Themen bei uns. Und da das am Ende auch keinen wirklich interessiert, wollte ich es Mal nur so am Rande auch sagen. schliesslich gehört das auch dazu, sich zur unmöglichsten "Nachtzeit" von seiner HAuschefin gedanklich zu solchen Sachen hinreissen zu lassen. ;-)

    Danke dir für deine Ausführlichkeit und nochmals morgen nen guten Start ins Lager. Quatsch. Ich meinte in die Arbeitswoche. ;-)



    LG rolf

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  5. also man muss ja auch nicht immer alles verstehen ;-)

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  6. Du schreibst nie wirr, nur eben die Elle länger, die manche nicht bereit sind, Zeit aufzuwenden, um wirklich mal eine Post verstehend zu lesen. Und es ist in der tat bewundernswert, mit welcher Knappheit du doch zu dem Thema Natur deine Gedanken mit uns teilst, man hätte es besser und anschaulicher gar nicht darstellen können.

    Aber mal wirklich, gab es die Tsunamis und Katastrophen der jüngeren Zeit wirklich so gehäuft und mit der Wucht wie die jetzigen? Mir kommt es immer so vor, als würde sich die Lage dramatisch verschlechtern, oder haben wir früher nicht so genau hingeschaut? Oder waren es die Medien, die weniger und unspektakulärer berichtet haben.

    Weißt du das erinnert mich an Verbrechen zu DDR Zeiten, die wurden nie öffentlich gemacht oder nur in geringem Umfang und deshalb glaubten alle, es gäbe faktisch keine Kriminalität im Osten, dabei gab es die genauso, wie wir Insider, die Einblick in die Akten hatten, erkennen durften.

    Nun sag mal ist es mehr oder nur mehr publik?

    LG Shoushou

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  7. Eh...drei MAl 8. Was versteht sie denn nisch? ;-) Das du auf einer Kartoffel dein Hündchen Gassi führst? ;-)
    Wobei ich ganz ehrlich mich selber manchmal erst Recht auch nicht verstehe. Ist aber auch nicht nötig. Dann bekomme ich schon von der "Hauschefin" gesagt, was ich machen soll, muss und darf. ;-) :) Warum das so ist weis ich nicht und verstehen tue ich es rest Recht nich. ;-) Ich sach doch....ich verstehe auch nicht immer und alles. :)

    Euch noch viel Spass bei der "Suche". Ich hoffe aber nur, dass der Herr Ehenamensgeber wenigstens nen Nagel in die Wand befördern kann. :)



    LG rolf

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  8. Hallo Shoushou.


    Freut mich dich auch wieder einmal auf dieser Bühne zu erleben. Versuche die Elle - von weelcher reden wir hier eigentlich? Soll ja verschiedene Bemessungsgrundlagen selbiger gegeben haben... ;-) - kurz zu halten. Also


    Der überwiegende Anstieg der Erdaktivitäten ist am Ende dennoch nur zu einem gewissen Prozentsatz auf unser menschliches "Versagen" zurück zu führen. Vielleicht werden gewisse Urgewalten dadurch nur etwas und leicht beschleunigt, aber am Ende ganz bestimmt auch nicht in der entsprechenden Tragweite ausgelöst. Erderwärmung.... gehe erst gar nicht weiter darauf ein, weil es aller paar tausend Jahre einen entsprechenden Wechsel nicht nur im Energie, sondern vor allem auch im Klimahaushalt der Erde gab. Es ist allso normal. Nur wir empfinden es nicht so. Auch wenn die Abgasproduktion unserer Zivilisation natürlich den Prozess "nur" beschleunigt. Aber hier geht es ja "nur" um ein paar Jahre. Der Erde sollte das also egal sein. Wir haben ja darunter zu leiden. ;-)

    Hast du schon einmal was von "Monsterwellen" gehört? Da nehmen sich zum Beispiel einige "Tsunamiamplituten" wie das geplansche in einer Badewanne aus. Man hört kaum etwas davon, weil trotz modernster Technik usw. , nicht jeder Fleck auf dieser Welt gleichmässig überwacht werden kann. Zum Glück übrigens.

    Die meisten uns bekannter Erdbeben und natürlich Tsunamis waren zum Teil in der Vergangenheit nur deswegen nicht so "gehaltvoll" in der Auswirkung, weil die Bebauung, Bevölkerungsdichte und Technik noch nicht so stark vertretten war wie es gerade heute ist.
    Nehme z.B. den Reihngraben. Es gab da schon vor ca. 2000 Jahren entsprechende "registrierte" Erdbeben, die ganze Regionen einige Meter haben absenken lassen. Und das auf grossen Flächen. Nur wusste man nicht wieso und warum. Es sind vielleicht ein paar "Dörfer" verschwunden. Das war aber schon alles und das Leben ging weiter. Heute ist es nicht so einfach.

    Hast du z.B gewusst, dass es selbst in der kleinen Schweiz schon einmal einen entsprechenden "Tsunami" im Züricher See gab? Interessant. Ich persönlich war vor ca. 3 Jahren Zeuge, wie ein Erdrutsch auf der einen Seite des Brienzer See abrutschte und auf der anderen Seite eine "überschwappende" Flutwelle entsprechenden Schaden anrichtete. Auch in bewohnten Gebiet. NAtürlich nicht mit Japan usw. zu vergleichen.

    Aber solche Naturausbrüche sind weder neu, noch haben wir die Möglichkeit sie entsprechend aufzuhalten. Wir sind erst jetzt wirklich in der Lage sie entsprechend zu registrieren und zu notieren. Mit der Vulkantätigkeit ist es doch genau so. Wir sind nur erstaunt bis bestürzt, weil solch gewaltigen Naturschauspiele uns nur im geringen Masse bekannt und überliefert sind. Aber jetzt erleben wir das Ein und Ausatmen der Erde ja selberund Hautnah und sind nur entsetzt. Und was die Natur nicht gänzlich "breit" machen kann, schaffen wir Menschen doch selber. Sie die Gefahr, welche durch das AKW ausgeht.

    Genug. Ich danke dir nochmals fürs Reinschauen und wünsche euch noch eine schöne "Frühlingswoche". :)

    LG rolf


    PS: Was ist eigentlicvh eine "halbe Kernschmelze"?! Die eine Hälfte "geschmolzen" und die andere wartet bis sie dran ist? Ich finde die formulierende "Verharmlosung" manchmal erschreckend und nicht mehr lustig. Nur MAl so am Rand bemerkt.

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