Sonntag, 16. Mai 2010

Kommunikation

Hauskommunikation Die heutigen und entsprechenden modernen Kommunikationswechselsprechanlagen sind ja aufs feudalste nicht nur ausgelegt, sondern auch aufs entspannendste bequem. Findet man z. B. in seiner eigenen Unordnung nicht mehr die entsprechenden Naschereien, so kann man ganz ohne seinen drallen Hintern aus dem Sessel zu bemühen die interne Nummer wählen, wird auch sofort verbunden und erfährt am anderem Ende der Leitung, dass jeweilige Person gar nicht wusste das man selber noch vielleicht kleine Schokolinsen hier vergraben hatte. Au Backe. Oder aber, „Mann“ kann ja mal auf diese interne Art über drei Etagen nachfragen, ob geliebtes Schnuckelchen vielleicht in den nächsten 25 Minuten beabsichtigt in die Küche zu gehen. Bei der Gelegenheit wäre es sehr entgegenkommend und lieb auch einem gleich einen Kaffee vorbei zu servieren. Aber bitte mit drei Süssstoffen und etwas Kaffeerahm selbstverständlich. Also ihr seht, dass sich die Anschaffung einer solchen modernen „Gesprächsmöglichkeit“ auf jeden Fall lohnen würde. Voraussetzung natürlich, der entsprechende Verständigungsweg liegt zwischen 1 und mindestens 5,50 Metern. Alles was darüber liegt, sollte entweder als sportliche Bewegungstherapie, oder als Hausbesuch bewertet werden. Am Abend, wenn man sich dann endlich am gemeinsamen Nachtmahlstisch wieder trifft oder gar erkennt, ist es oft interessant, über seine Tageserlebnisse sich aus zu tauschen. Und das sogar ohne Wechselsprechanlage, oder Telefon. r.g.belle

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