Sonntag, 20. März 2011

Reisegedanken

Reisegedanken und zurück


Mittwoch 16.03. Saalfeld/ Thüringen um 13:00 Uhr.
Thüringer Klösse, Roulade mit Rotkraut und einem Spezie. Appetit gut.

Donnerstag 17.03. Lauscha/ Thüringen um 13:30 Uhr. Thüringer Klösse mit Wildgulasch und Rotkraut und einem „Schwarzbier“. Appetit gut.

Donnerstag 17.03. Gera/ Thüringen um 19:30 Uhr. Thüringer Klösse und Geflügel ( Broiler ). Appetit immer noch sehr gut.

Ja, ich war wieder einmal in Thüringen, um gewisse Ostervorbereitungen zu tätigen. Wie ihr sehen konntet, hielt mein e Frisur Appetit allen kulinarischen Verlockungen zwar nicht stand, aber es war wirklich „vorzüglich“. Leider war in diesem Zusammenhang mein Aufenthalt im Land der Klösse und Klossfrauen nur auf ca. 36 Stunden begrenzt zuzüglich der fast 18 Stunden Fahrtzeit zurück zu Heidi und dem „Ziegenpeter“. Exakt 2.350 Km in 54 Stunden um genau zu sein. Also nicht nur Zeit genug, um diverse „Verdauungen“ während der Rückfahrt über mich ergehen zu lassen, sondern auch um entsprechende Gedankengängen freien Lauf zu ermöglichen. Zumal ich immer noch bekennender „Nachtfahrer“ bin. Und so möchte ich wenigstens einen Teil meines Gedankensalats während der langen Rückfahrt, über euch ausschütten.


21:00 Uhr Abfahrt aus Gera.  



Nach dem ich also den letzten Bissen des „fürstlichen“ Nachtmahls noch am runter Schlucken war, gab ich auch schon Gas, um schnell auf die Autobahn zu gelangen. Schliesslich lagen nun fast 800 km Nachtfahrt vor mir und ich musste unbedingt um 8 Uhr am Zoll in Basel sein. Späteres Erscheinen hätte eine entsprechende Wartezeit nach sich gezogen, da in Basel immer mit Warteschlangen von mehreren Kilometern bei der Zollabfertigung zu rechnen ist. Und das am Freitag. Also hiess es unter Berücksichtung der Strassensituation, Gas zu geben.
Die ersten fast 100 Kilometer rollten sich auch relativ gut ab. Konstante „Überholgeschwindigkeit“, kaum Fahrzeugverkehr auf der „Reservespur“, Sichtverhältnisse fast optimal und auch die Musik aus dem Autoradio gab sich Mühe. 

22:30 Uhr Grenze zum autonomen Gebiet „Grossbayern“



Raststätte Frankenhöhe erster kurzer Zwischenstop, um auch dem gierigen „Bleifusshunger“ des Opels Rechnung zu tragen. Aufmerksame Leser unter euch erinnern sich bestimmt noch. Das war jener Rasthof, mit der interessanten Toilettenanlage. Aber heute hatte ich wahrlich keine Zeit, mich den erotischen Verlockungen von Vogelgezwitscher und Waldbachrauschem hin zu geben. Also kurz Tanken und gleich mit Vollgas weiter. Allerdings änderte sich die Situation und Sichtweise schon nach fast 3 Kilometern. Regen, teilweise Schnee und Nebel waren nun die ständigen Wegbegleiter der nächsten fast 500 Kilometer. Und das fühlte sich folgendermassen an.

Plötzlich wurde aus einem Strassenmeer ein Wassermeer. Von oben hörte es sich wie bei einer Durchfahrt durch eine Waschstrasse an. Unterbrochen wurde diese „Melodie“ von Nebeleinlagen, welche sich von links in meinen Sichtbereich in Fahrtrichtung schoben. Schlechte Theaterkulisse und Wettertiming für mich, aber überzeugende Argumente, um wenigstens nicht nur die Geschwindigkeit zu drosseln, sondern auch alle „Positionsleuchten“ zur Signalisierung am Fahrzeug zu setzen. Ich wechselte also auch die „Fahrrinne“ auf diesem Asphaltmeer.

Ein ständiges Klopfen von aussen an die Beifahrertür, liessen mich aufhorchen. Hatte ich vergessen jemanden, oder was mitzunehmen? Allerdings und hier schwörre ich, niemals, wirklich niemals würde ich leichtfertig, fahrlässig, oder gar freiwillig einen per Anhalter durch die Gegend reisenden Mitnehmen. Also musste es einen anderen und auch erklärbaren Grund für entsprechende „Störgeräusche“ geben. LKW’s. Genau. Es waren jene Asphaltriesen, welche durch das verteilende Spritzwasser ihrer „Riesenruderlatschen“, jenen gleichmässigen und lauten Klatschklopfton auf der Beifahrerseite verursachten.
Durch den Spurwechsel kamen die ziemlich grosse und schwer beladene „Ozeanschlepper“ in meinen unmittelbaren Bereich. Ich habe nichts gegen die Schwer und sonstigen LKW Transporte, da sie wirklich notwendig sind. Aber mögen muss ich sie deswegen schon lange nicht. Zumal manche „Billigflaggenfahrer“ mit den reinsten Seelenverkäufern nicht nur unterwegs sind, sondern auch entsprechend ihre Pötte auch so durch die Gegend schaukeln. Manchmal war ich mir nicht sicher, ob einer jener „Tanker“ die Spur wechslen wollte, oder sich gerade nur die Fussnägel „manikürte“. Es war eine Schlängelfahrt ohne gleichen. Hinzu kamen jene Sternengeschädigten „Aushilfslenker“ aus Stuttgart und den Bayrischen Motorenwerken, welche bei diesem Seegang immer noch aus fast 100 Seemeilen Entfernung Lichtzeichen geben mussten, dass entsprechende Fahrbahnbreite ihnen gehöre, da sie überholen „müssen“. Und das alles wie gesagt bei Wetterverhältnissen weit unterhalb der „Bremsgürtellinie“. Die sogenannten Extremsportfahrer jener Gilde fuhren sogar so dicht auf, dass sie in Ruhe den Inhalt meiner Kofferraumladung studierend betrachten konnten. Ich fuhr also fluchend und brummelnd die Opeldampfmaschiene auf ein zulässiges Geschwindigkeitslevel runter und versuchte wenigstens die entsprechenden Autobahnabfahrten nicht zu verpassen. Denn selbst jene Schilder waren durch die Witterungsumstände nicht mehr klar als solche zu erkennen. 
Als Ablenkungs und Unterhaltungsausgleich sollte nun wenigstens das Radio herhalten. Mir wurde nun allerdings mit einem Schlag auch bewusst, wieso gerade Bayern als musikalisches „Entwicklungsland“ galt und immer noch hartnäckig auf diesen Status besteht. Mit den alle paar Minuten eingeblendeten Kurzwerbebotschaften hätte ich ja noch leben können. Aber das musikalische Gespür entsprechender Redakteure um diese „Nachtzeit“…. . Nee. Das war wirklich zuviel. Ich höre ja selber auch gerne Klassik, bin musikalisch zwar nicht „verbildet“, dafür aber sehr tolerant. Mich hat es sogar gewundert, dass entsprechende Personen sogar den Mut hatten, ihren Namen als „Musikverantwortliche“ nennen zu lassen. Das die keine Angst wegen Mord und anderen Drohungen befürchteten, war mir schleierhaft. Die Krönung war kurz nach 24 Uhr. Ich befand mich zum Glück schon fast im Einzugsbereich von SWR 3. Es wurden in gesellschaftlich, wichtiger Reihnfolge die Hymmnen von Bayern, Deutschland und der EU abgespielt. Was mir erst wie ein Versehen erschien, war aber eine Tatsache. Das wäre ja auch noch „verständlich“ und nachvollziehbar gewesen, wenn es die lieben bayrischen Musikredakteure bei der instrumentalen Fassung, gerade der deutschen Hymne belassen hätten. Aber nein. Sie zwangen wahrscheinlich extra einen CDU/ CSU Gospelstammtischchor, zu ihrer Interpretation des Deutschlandliedes. Das ist wahrscheinlich auch ein Grund, weswegen meine Ohren sich nach einer anderen „geographischen“ Musikdemokratie „umhörten“. Aber gut. Über solche Art von Geschmack lässt sich ja nicht nur streiten, sondern SWR 3 lag ja nun im Einzugsbereich meiner ohnehin schon angespannten Nerven. Abhilfe war also im akustischem Hörbereich. 

„Die Zahl der Erdbeben und Tsunamiopfer in Japan nehmen von Tag zu Tag zu. Der Störfaktor in den japanischen Atomreaktoren, erreicht immer bedenklichere  Ausmasse….“ 

Na toll. Das sind genau die Nachrichten, welche ich jetzt auch hören wollte. Zur entsprechenden Ablenkung und Aufmunderung, schiebe ich mir ein „Thüringer Mettbröttchen“, welche ich als Marschverpflegung reichhaltig vor der Rückfahrt mir organisierte, zwischen die Kauleisten. Zudem verströmten sie schon seit Stunden einen permanenten und aufdringlichen „Fressmichduft“ hier auf der Brücke  meines Opelschiffes. Ausserdem lassen sich solche Nachrichten über Notleitende, frierende und hungernde Menschen, mit vollen Magen besser und distanzierter beobachten. Scheisse. 

Japan wird wahrscheinlich nie mehr das Land sein, welches wir Europäer glaubten „nicht“ zu kennen. Die Menschen in jenem „fernen“ Land werden nicht nur umdenken, sondern hoffentlich auch dieses Ausmass an Katastrophen entsprechend überstehen. Sie haben wahrscheinlich aber auch jetzt die Chance für einen umfassenden „Neubeginn“. Mein ehrliches und tiefempfundens  Mitgefühl ist ihnen sicher. Wird ihnen zwar im Augenblick nicht sehr helfen, aber ich meine es ehrlich und mache mir Gedanken, wie „De Isch“ vielleicht doch helfen könnte. Aber erst einmal esse ich noch schnell ein Mettbröttchen mit Zwiebelringen und trinke einen leckeren Nesspresso.Mit vollen Magen lässt sich ja bekanntlich besser über Hunger denken. Dabei fällt mir auch noch eine andere positive „Vielleichtentwicklung“ ein. 
Die Wale haben jetzt wie gesagt vielleicht eine reele Chance sich etwas zu erholen, ihre Bestände bis zur nächsten „Walforschungsjagdsaison“ wieder aufzustocken. Vielleicht haben sie es ja schon selber bemerkt, dass weniger Boote, ihnen an den „Walfischspeck“ wollen und können. Die meisten parken im Augenblick ein poaar Kilometer im Landesinneren und warten auf entsprechende Instantsetzungsmöglichkeiten.

 Meine gerade relativ böse Gedankenphase bekommt gerade einen positiven Impuls zu spüren. Ich nähere mich einem markantem Wendepunkt. Jedenfalls was die Fahrtrichtung betrifft.


3:20 Uhr Waldorfer Kreuz ….. 


….ist das gedankliche, wie Poesie klingende Zauberwort.
Von hier sind es nur noch fast 350 Kilometer bis ins heimische und vorgewärmte Bett. Wie freue ich mich auf meine geliebte Hauschefin und natürlich der „Nespressomaschine“. Und allen Skeptikern und Nörglern gleich vorweg… , ich meine es nicht nur wie es hier steht, sondern natürlich auch in entsprechender Reihnfolge. Bett  - ich bin so was von müde - , Hauschefin und einem „indischen“ Nespresso. Klösse kochen können zum Glück die Thüringer wie keine andere ethnische Minderheit sonst auf deutschem Boden. Aber Kaffee …..? Naja. Lassen wir das Thema.
Jedenfalls freue ich mich um so mehr, da ich trotz der misslichen Wetterverhältnisse dennoch gut im Zeitplan noch bin und wahrscheinlich auch rechtzeitig am Zollübergang erscheinen werde. Sind ja „nur“ noch ca. 3 Stunden Fahrt bis nach Basel. Also leiste ich mir in der entsprechenden euphorischen Vorfreude eine zünftige „Kaffeezigarettenpinkelpause“ am nächsten Autobahnrasthof. Einer der wenigen, wo der „Bürger“ nicht mit „Mc“ anfängt und trotzdem selbiger wie ein „König“ bewirtet wird. Wobei ich ja noch drei Mettbröttchen in Reserve habe. Aber wie der Name es schon sagt…., „Reserve“. Mann weiss nie was noch alles passieren könnte. Ausserdem freut sich die Hauschefin sicherlich, wenn ich sie zu Nachtschlafender Zeit, so gegen 12 Uhr Mittags, mit einem entsprechendem Zwischensnack aus Thüringen in der Hand, „wecken“ werde. Also lenke ich in Lotsenmanier meinen Opel in den Hafen jener Raststätte, schalte meinen „Meiler“ runter und geniesse diese kurze Pause……


4:20 Uhr Ausfahrt Baden


Ich habe etwas „getrötelt“. Also mit der Pause hier. Es war aber auch interessant, andere ebenfalls vor diesen Regensturzbächen Schutzsuchende zu beobachten. Man glaubt ja gar nicht, wieviele polnische Ausreisewillige mit ihren wahrscheinlich „eigenen“ Fahrzeugen um diese Zeit unterwegs sind. Vorallem wieviele Menschen nebst Gepäck in einem Kleintransporter Platz finden. Gut. Es dauerte eine Weile, bis wahrscheinlich alle vollzählig zum entsprechendem, mitternächtlichem Morgenappell sich vor dem Fahrzeug aufbauten, um gleich fluchtartig in die trockene Abfertigungshalle des besagten Fastfoodanbieters zu flüchten. Interessant auch zu sehen, wie manche Zeitgenossen mit der Vielfalt von Lebensmittelversuchungen umgehen. Es herscht ja zum Glück „noch“ entsprechender Überfluss von allem. Und so lange die deutsche Regierung versichert, dass „japanisches“ Sushi weder verstrahlt ist, noch es Lieferengpässe geben wird, kann ja auch an der Steakfront nichts passieren

Genau. Deutsche Regierung. Bei gesagtem „Bewohner – König“ liefen auch gerade auf einem Fernseher die neusten Nachrichten. Unter anderem war nun plötzlich auch die Rede von der Abschaltung einiger Atomkraftwerke in Deutschland. Zumindest erst einmal für drei Monate, zum Zwecke der Überprüfung der „Tsunamisicherheitstauglichkeit“ hiesiger Energieerzeuger. Allerdings konnte ja nicht nur die Regierung, sondern auch die entsprechenden Betreiber jener „beherschbaren“ Meiler die Bevölkerungsbedenken schon vor sehr langer Zeit vom Tisch fegen. In Deutschland wird es niemals zu solch einer Katastrophe kommen können, da hier nicht mit einem Seebeben zu rechnen sei. Ausserdem haben wir in Deutschland ganz andere Fluchtmöglichkeiten, ist die Infrastrucktur viel besser ausgebaut. Wir haben ja nicht für umsonst das best ausgebauteste Strassensystem der Welt, inkl. andauernden „Wanderbaustellen“ auf deutschen Strassen. Und sonstige Störfälle gibt es eh nur bei anderen, aber nicht in Deutschland. Zudem müssten die anderen Länder dann aber auch ihre Atommeiler abschalten, was ja z.B. in Frankreich gar nicht ginge. Einmal hätten die keinen Strom und Deutschland könnte auch keinen mehr importieren. Also eine sehr ausweglose Situation, für die auf ihr „Imago“ bedachte deutsche Regierung. Demzufolge werden die meisten Kraftwerke also nach der „Schonfrist“ wieder ans Netz gehen. Wie gesagt. Hier in Europa kann sowas nicht passieren und Japan ist eh weit weg. 

Da ich genug von solchen mich eh nicht interessierendem Gedankengut habe, mich auch die Gewalt in einem afrikanischem „Ölland“ momentan nicht weiter tangiert - ich habe gerade zu einem Schweinepreis tanken müssen -, geniesse ich lieber die musikalische Gehirnviagra von SWR 3 und fahre weiter in Richtung Süden. Da ist es sicherlich nicht nur wärmer, sondern da kann mich auch keine Meereswelle zurückspüllen, oder irgendwelches radioaktives verseuchtes Material erreichen. Ich rede nicht vom Trinkwasser, da ich kein Wasser aus der Leitung zu mir nehme. Das wenige Kaffeewasser zählt nicht. Vielleicht bin ich auch nur radioaktiv von meiner Zeit beim „VEB“ Wismut Ronneburg abgehärdet. Ist mir so was von egal. Für mich gibt es jetzt nur noch Zoll, nach Hause, schlafen und mich auf den Ostermarkt hier bei uns freuen.
Und vergesst nicht. In 9 Monaten haben wir auch schon wieder Weihnachten und wahrscheinlich wird kaum noch einer an Japan oder Libyen denken. Leider.

Euer

 r.g.belle

PS: …. Und Nachtrag. Es scheint doch noch menschlich denkende Personen zu geben. Die Hauschefin hat sich natürlich über mein Erscheinen mit dem Mettbröttchen „sehr“ gefreut. Allerdings haben die Ereignisse der letzten Tage auch sie sehr stark berührt, bis hin zur teilweisen „Fassungslosigkeit“ einiger „politischer“ Aussagen. Aus diesem Grund steht die Frage hier bei uns im Raum, wie wir persönlich Helfen könnten. Leider geht es finanziel nicht. Aber vielleicht direkt, indem wir eine Mutter mit ihrem Kind aus der betroffenen Region vielleicht bei uns hier aufnehmen , ihnen dadurch eine Übergangsmöglichkeit bieten könnten. Ich bewundere wirklich diese Frau. Trotz sämtlicher „Probleme“ denkt sie zuerst an andere, als an sich selber. Mal schauen ob und wie wir das vielleicht wirklich regeln und umsetzen können.  Denn eines sollten wir auf keinen Fall vergessen. Japan liegt am Ende genau vor unserer Tür.

Ein dennoch nachdenklicher rolf.




4 Kommentare:

  1. Wieso musst Du immer Romane schreiben ????
    Interessante Fahrt und so viele Knödel die sogar als solche sicher schon irgendwo umherschwimmen :-)))
    Japan, ja das kam glaube ich auch mal bei denen an die sich sonst für nichts interessieren.Tolle Idee mit dem Aufnehmen einer Familie, ich denke auch wenn man nicht viel Geld spenden kann zählt jeder Franken,€uro wie auch immer. Man kauft sich so viel von dem was man nicht braucht wieso nicht einmal verzichten und stattdessen was nach China geben ...
    Ich wünsche Dir einen tollen Wochenanfang mit hoffentlich genügend Schlaf

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  2. Oweh, was für eine Fahrt, sehr interessant, klingt mehr nach Abenteuer als an eine Heimfahrt. Rolf unterwegs bei Wind und Wetter und es gibt keine Sicht nach vorn, aber auch nicht zurück.... Man man, da hast du ja alles wieder gut getroffen um es in einen Roman verfassen zu können. Wahnsinn.

    Tja und zu der Hauscheffin sei gesagt, es ist mehr als edel und wahrscheinlich denkt sie nur darüber nach, was ihr helfen könnte, sollte sie mal in die Lage kommen (höchst unwahrscheinlich, aber man sagt ja niemals nie).

    Liebe Grüße und eine super wetterreiche Woche wünsche ich dir mit weniger Katastrophen

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  3. Woher liebe Bianca, weist du was ein Roman ist, wie "lang" soetwas dauern könnte? ;-)
    Du hast zum Glück ja noch nicht andere und gedankliche Abhandlungen von mir lesen "müssen". :) Also rege dich doch nicht über jenen nun wirklich "kurzen" Beitrag bitte nicht auf. ;-)

    Also wenn ich das unnütz ausgegebene Geld nach "Peking" spenden soll, was bleibt dann für Japan? ;-) Und wenn damit China schon zur japanischen Insel gehört, kannst du mir nicht verdenken, wenn "Kleinkleckersbach" bei den Reihnwasserfällen zu Bayern gehört. ;-) :)
    Den tollen Wochenanfang wünsche ich "ihr" natürlich auch. Wobei ich bei dir so meine Zweifel habe. Oder kriechst du diesmal nicht auf allen vieren wieder durch "Lagerbestände"? ;-)


    LG rolf

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  4. Guten Morgen drei MAl 8. ;-)


    Meine Fahrten sind immer irgendwie interessant. Wenn nicht nehme ich gerne "Umwege" in Kauf, um sie entsprechend zu gestalten. bei schönem und langweiligem Wetter kann doch jeder sein Auto durch Deutschland bewegen. ;-)
    Das mit dem "Roman".... lese einfach bei der "ausländischen" Freizeitberlinerin oben. ;-) :) Aber ich weis ja auch, dass gerade du im Augenblick mit schriftlichen Ausdrucksweisen und Inhalten, welche etwas länger als 10 Zeilen sein sollten, keine Probleme hast. jedenfalls bei deiner momentanen "Bücherwut". :)


    Das die HAuschefin an andere Menschen überwiegend und zuerst denkt, hat glaube ich andere Gründe, als von dir vermutet. Es hat jedenfalls nichts mit "Berechenbarkeit" im Sinne von "was mir einmal auch passieren könnte" zu tun.
    Ich weis es und das kannst du mir glauben. ;-)

    Es ist eher das Wissen, die Einsicht und, dass anderen Menschen helfen zu wollen, was sie oftmals bei entsprechenden und anderen Aktionen vorran treibt. ;-)

    Wünsche dir auch eine entsprechende und angenehme "Restwoche". In 5 Tagen ist eh wieder Wochenende und in 9 Monaten endlich wieder Weihnachten. ;-)


    LG rolf

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